Pimp your Vortrag

Das Projekt in einem Satz

Die Teilnehmer (MedienScouts der Schule) erstellen in Eigenarbeit mit Hilfe des Tools MySimpleShow ein kurzes Einstiegsvideo für ihre Module.

Ziele

Kennenlernen des Medientools MySimpleShow als kreatives Ausdrucksmittel. Impulse zur Didaktik mit Medien kennenlernen. Durch die Inhalte der Module und die fachliche Auseinandersetzung mit den Themen: Erlernen eines kritischen Umgangs mit Medien/Teilen von Medien. Partizipation.

Zielgruppe und Beteiligte

gemischtgeschlechtliche Gruppe der MedienScouts (10-12. Klasse) in Kleingruppen. Aufgabe der Teamer: Unterstützung bei Fragestellung und erste Einleitung/Anleitung zu MySimpleShow. Fachliche Unterstützung.

Projektablauf und Projektdauer

Ein Schultag 8:00 bis 13:00 Uhr im Jugendzentrum der Gemeinde. Als Einstieg: entspanntes Ankommen mit kleinem Frühstück.

Als Hauptteil: Erklärung des Tools anhand eines Beispielvideos und kurzer Vorführung SuS erarbeiten ihre Videos zu den Themen der Module Unterstützung durch JSA, falls Bedarf

Abschluss: Vorstellen der einzelnen Videos, Reflexionsrunde

Projektrahmen

Ein Workshop der Jugendsozialarbeit am Gymnasium Ottobrunn in Zusammenarbeit mit der Medienbeauftragten der Schule.

Eingesetzte Medien

Am besten benutzen die Schüler ihre eigenen Laptops (haben alle Schüler am GO)

Links und Material: https://videomaker.simpleshow.com/de/

Online-Seminar "Meinungsbildung in globalen Krisenzeiten - Wer nicht weiß, muss glauben." | 2023 | Materialien

Propaganda, Desinformationen und Verschwörungserzählungen: Die Online-Räume und Formate, die für so etwas genutzt werden, sind vielfältig. TikTok-Videos zum Angriffskrieg auf die Ukraine, Deutschrap über die Illuminaten und den Untergang der Welt bis hin zu antisemitischen Memes. Hinzu kommen Verschwörungsmythen aller Art, die nicht nur seltsamer Nonsens sind, sondern auch gefährliche Behauptungen, die nicht selten antisemitische und menschenfeindliche Hintergründe haben. Extremistische Gruppierungen nutzen Unsicherheit und Verängstigung der Menschen aus und versuchen gezielt Jugendliche anzusprechen. Welche jugendkulturellen Themen und Formate werden besetzt? Welche medialen Stilmittel und Mechanismen werden eingesetzt? Von Faktenchecks bis zum medienpädagogischen Kampagnenprojekt: In diesem Online-Seminar wurden Handlungsoptionen für pädagogische Fachkräfte aufgezeigt.

Daniel Aberl ist ausgebildeter Filmemacher, Audio- und Musikenthusiast und seit 2018 medienpädagogischer Referent am JFF – Institut für Medienpädagogik. Dort beschäftigt er sich vor allem mit dem kreativen Umgang mit Medien und wie man mit Jugendlichen thematisch orientiert arbeiten kann. Vom Fotoprojekt, über den Filmdreh, bis hin zum Rapworkshop: Der Inhalt darf niemals fehlen.

Raphaela Müller ist medienpädagogische Referentin in der Abteilung Praxis am JFF – Institut für Medienpädagogik. An der Schnittstelle von Medienpädagogik und politischer Bildung sind ihre Schwerpunkte Desinformation, (Verschwörungs-)Ideologien und Rechtsextremismus u. a. in den Projekten "Der Elefant im Raum" und "TruthTellers"

Aufzeichnung des Online-Seminars

Die Aufzeichnung des Online-Seminars ist unter folgendem Link abrufbar: https://bbb2.minervis.com/playback/presentation/2.3/766531d878a5df075c0fdc5b4f9372332e67deae-1683707030519

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie die Handouts der beiden Referent*innen zum Download.
Handout "Kampagnenarbeit gegen Extremismus" (Daniel Aberl):

Handout zu den Themen "Propaganda, Desinformation & Verschwörungserzählungen" (Raphaela Müller):

Online-Seminar "Ansätze und Methoden der politischen Medienbildung" | 2023 | Materialien

Der 16. Kinder und Jugendbericht der Bundesregierung machte in aller Form deutlich, dass politische Bildung und kritische Medienbildung konsequent verschränkt werden müssen. "Diese politische Medienbildung soll sich mit medial bedingten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozessen auseinandersetzen, veränderte Öffentlichkeiten durch neue Medienstrukturen reflektieren, Optionen der Selbstermächtigung eröffnen und dazu beitragen, multimediale Angebote altersgerecht hinterfragen zu können." (aus: 16. Kinder- und Jugendbericht, 2020)

Im Online-Seminar stellten wir erprobte Ansätze und Methoden der politischen Medienbildung vor und diskutierten ihren Einsatz und die notwendigen Anpassungen an die Kontexte der Teilnehmenden. Inhaltlich wird es zum einen am Beispiel des Projektes "AntiAnti" um die Auseinandersetzung mit Social-Media-Strategien rechtsextremer und antisemitischer Gruppen gehen und die Vorstellung medienpädagogischer Ansätze für Jugendliche und junge Erwachsene zur Sensibilisierung und Auseinandersetzung mit diesen Strategien.

Als zweites Fallbeispiel diente die modular aufbereiteten Formatentwicklungen zur Vermittlung der Inhalte aus dem Archiv der Flucht (Themenfelder: Flucht und Migration, Rassismuskritik und Oral history), um politische Medienbildungsformate und -ansätze zu evaluieren und auf die eigene Anwendbarkeit hin zu überprüfen.

Katrin Hünemörder ist politische Bildnerin, Medienpädagogin und Projektmanagerin und seit 1999 in der außerschulischen Jugendbildung in Europa und Mittelamerika unterwegs. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Wissensmanagement und Organisationsentwicklung in zivilgesellschaftlichen Organisationen. Bei mediale pfade arbeitet sie an der Schnittstelle von politischer Bildung, kultureller Bildung und Medienbildung und ist spezialisiert in digitaler Formatentwicklung. Seit Anfang 2023 ist Katrin Hünemörder Geschäftsführerin von mediale pfade. Sie lebt in Berlin.

Das 90-minütige Online-Seminar fand am Dienstag, den 16.05.2023, um 11:00 Uhr statt.

Aufzeichnung

Die Aufzeichnung des Online-Seminars ist unter folgendem Link abrufbar:

https://bbb2.minervis.com/playback/presentation/2.3/766531d878a5df075c0fdc5b4f9372332e67deae-1684225535900

Materialien

Das Handout von Katrin Hünemörder von mediale pfade e. V. ist unter folgendem Link abrufbar:

https://medialepfade.slides.com/medialepfadeorg/politische-medienbildung/

Online-Seminar "Medienhandeln von Kindern" | 2023 | Materialien

Welche Medien werden in welchem Alter für Kinder interessant? Welche Chancen und Möglichkeiten bieten Tablet und Co., und welche Risiken und Gefahren sollten Erzieher*innen und Eltern in Kita und Familie beachten?

Die dynamische Entwicklung von digitalen Medien macht auch vor dem Kinderzimmer nicht halt. Damit sind Erziehende mehr und mehr in der Pflicht, Medien kritisch zu hinterfragen und zu entscheiden, was wann und wie von den Kleinen genutzt werden darf / genutzt werden soll.

Das Online-Seminar soll helfen, Antworten zu finden und Hilfen zu geben. Im Zentrum stehen digitale Bildungsangebote, Materialien und Methoden, die im Bereich der frühkindlichen Pädagogik eingesetzt werden können: von Fachkräften in Kita und Grundschule, aber auch von den Eltern in der Familie.

Frank Findeiß ist medienpädagogischer Mitarbeiter und Referent beim JFF. Er ist seit 30 Jahren tätig im Bereich aktiver Medienarbeit: mit Jugendlichen und Kindern in der Medienwerkstatt Aschaffenburg, mit Geflüchteten oder mit Schulklassen, aber auch im Bereich der Erwachsenenbildung mit Multiplikator*innen. Seit 2017 begleitet er als Coach Krippen, Kindergärten und Horte bei der Vermittlung von digitaler Bildung und beim praktischen Einsatz von Tablets und Kreativ-Apps. Kontakt: frank.findeiss@jff.de

Frank Fineiß hat eine Filmklappe in den Händen, auf der das JFF-Logo ist. Er grinst in die Kamera.
Frank Findeiß

David Morin ist seit 2021 medienpädagogischer Mitarbeiter und Referent am JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Seit 2017 begleitet und unterstützt er Kitas als Coach im Modellversuch „Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“, sowie der daraus folgenden Kampagne „Startchance kita.digital“. Zu seinen Schwerpunkten gehören unteranderem die kreative Arbeit mit digitalen Medien, frühkindliche Medienbildung, Elternarbeit zum Thema Medienhandeln in der Familie,  Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften sowie Fortbildungen für Multiplikator*innen. Kontakt: david.morin@jff.de

David Morin hat eine runde dunkle Brille auf und eine gelbe Mütze auf dem Kopf. Er hat einen Schnauzer und grinst in die Kamera.
David Morin

Das 90-minütige Online-Seminar fand am Donnerstag, den 20.04.2023, um 11:00 Uhr statt.

Aufzeichnung des Online-Seminars

Die Aufzeichnung des Online-Seminars ist unter folgendem Link abrufbar: https://bbb2.minervis.com/playback/presentation/2.3/766531d878a5df075c0fdc5b4f9372332e67deae-1681979376409

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie die Handouts der beiden Referenten zum Download:

"Medienhandeln von Kindern" und "Zentrale Medien in der Familie" mit Buchtipps (Frank Findeiß):

"Eltern als Bildungspartner" und "Sicherheitseinstellungen in der Kita" (David Morin):

Materialkiste mit Apps und Technik:

Falls Sie sich für eine Teilnahme an der Kampagne Startchance kita.digital (IFP/JFF) interessieren, gehen Sie gerne auf die für Ihre Einrichtung zuständige Fachstelle (Amt für Jugend und Familie bzw. Jugendamt) zu. Evtl. gibt es dort noch freie Plätze für die im Herbst startende Fortbildung 2023/24 (mehr Informationen finden Sie im Flyer Kampagnenkurse 2023-2024):

Online-Seminar "Medienhandeln von Jugendlichen" | 2023 | Materialien

Wie nutzen Jugendliche Medien? Was fasziniert sie an ihnen? Welche Medientrends sind gerade angesagt? Und wo wünschen sie sich Unterstützung? 

Bei dem Online-Seminar steht das Medienhandeln von Jugendlichen in Zentrum. Dabei wird vor allem die Faszination von jungen Menschen für digitale Medien in den Blick genommen. Neben aktuellen Medientrends und -phänomenen, diskutieren wir gemeinsam über Herausforderungen, mit denen Jugendliche im digitalen Raum konfrontiert sind, sowie über Unterstützungsmöglichkeiten durch pädagogische Fachkräfte. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in medienpädagogische Angebote, Materialien und Methoden zur Mediennutzung von Jugendlichen.

Tina drechsel hat blaue Augen und braune schulterlange Haare. Sie trägt ein rot-gemustertes Oberteil und grinst freundlich in die Kamera.
Tina Drechsel

Tina Drechsel ist medienpädagogische Referentin in der Abteilung Praxis am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis.

Das 90-minütige Online-Seminar fand am Mittwoch, den 29.03.2023, um 11:00 Uhr statt.

Aufzeichnung des Online-Seminars

Die Aufzeichnung des Online-Seminars ist unter folgendem Link abrufbar: https://bbb2.minervis.com/playback/presentation/2.3/766531d878a5df075c0fdc5b4f9372332e67deae-1680078359768

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie die Präsentation zum Online-Seminar von Tina Drechsel zum Download:

Online-Seminar "Online-Mobbing - Formen, Wirkungen und medienpädagogischer Umgang mit onlinebasierter Ausgrenzung und Abwertung" | 2023 | Materialien

Kinder und Jugendliche organisieren über Soziale Medien wie Instagram und Messenger wie WhatsApp ihren Alltag. Sie verabreden sich, tauschen sich aus, schließen und pflegen Freundschaften, um ihr Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Anerkennung zu befriedigen. Allerdings können Soziale Medien auch genutzt werden, um andere auszugrenzen, abzuwerten und zu beleidigen. Online-Mobbing als eine besondere Form des Mobbings ist zunehmend häufiger anzutreffen und kann weitreichende Folgen für das betroffene Kind oder die betroffenen Jugendlichen haben.

Dr. Karin Knop widmet sich den Gründen, Formen, Wirkungen von Online-Mobbing und medienpädagogischen Präventions- und Interventionsansätzen. Im Seminar werden die folgenden Fragen beantwortet: Wie häufig kommt Online-Mobbing vor? Was motiviert Mobber*innen sich in dieser Form anderen gegenüber zu verhalten? Was sind die Besonderheiten von Online-Mobbing im Vergleich zu Mobbing im außermedialen Bereich? Welche Formen des Online-Mobbings gibt es? Was unterscheidet Online-Mobbing von Hate-Speech? Welche Auswirkungen hat Online-Mobbing auf die Opfer? Was können Betroffene und Bystander tun? Welche Sensibilisierung- und Präventionsansätze haben sich bewährt? Ausgewählte medienpädagogische Handlungsstrategien und Praxisbeispiele werden vorgestellt und diskutiert.

Dr. Karin Knop ist freie Medienforscherin und Medienpädagogin und seit 2011 Redaktionsmitglied bei der merz (Zeitschrift für Medienpädagogik)

Dr. Karin Knop

Ich bin Diplom Erziehungswissenschaftlerin, Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin und Medienpädagogin. Mehr als zwanzig Jahre habe ich an verschiedenen Universitäten Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft unterrichtet und zu Medienthemen geforscht. Mein Wissen habe ich auch an Multiplikator*innen wie Lehrkräfte weitergegeben. Sowohl die Potentiale der Mediennutzung als auch die riskanten Mediennutzungsweisen standen schon immer Zentrum meines Interesses. Mich faszinieren dabei immer alle Seiten eines Phänomens. Insbesondere möchte ich aber auch immer herausfinden, welche Potentiale in der konkreten Medienkompetenzförderung liegen und wie man Mediennutzende darin unterstützen kann, den riskanten Medienphänomenen kompetent zu begegnen.

Dr. Karin Knop

Das 90-minütige Online-Seminar fand am Dienstag, den 18.04.2023, um 11:00 Uhr statt.

Aufzeichnung des Online-Seminars

Die Aufzeichnung des Online-Seminars ist unter folgendem Link abrufbar: https://bbb2.minervis.com/playback/presentation/2.3/766531d878a5df075c0fdc5b4f9372332e67deae-1681806235040

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie das Handout zum Online-Seminar von Dr. Karin Knop bis zum 31.05.2023 zum Download:

Online-Seminar „Geschlechterbilder & Social Media“ | 2022

Katharina Jäntschi (JFF) gibt eine Einführung in das Thema Geschlechterbilder & Social Media, stellte das Projekt GenderONline vor und lädt zum Ausprobieren ausgewählter Methoden ein.

Das Projekt GenderONline hat Arbeitshilfen für Jugendsozialarbeiter*innen an Schulen erstellt, die geschlechtliche Vielfalt und Social Media in den Mittelpunkt stellen. Mit verschiedenen Methodenpaketen können so pädagogische Fachkräfte mit Schulklassen (3. bis 7. Jahrgangsstufe) zu diesem Themenkomplex gemeinsam arbeiten. Für die Workshops mit Schüler*innen gibt es sowohl thematische Inputs zu verschiedenen Schwerpunkten (Was ist Gender, Filternutzung, Geschlechterbilder in Social Media, und andere) und daran anknüpfende medienpraktische Übungen, die mit Tablets von den Schüler*innen gemacht werden.

Katharina Jaentschu lächelt in die Kamera. Sie hat braune Haare und trägt ein blaues Hemd mit weißen Punkten.

Katharina Jäntschi hat ihren Bachelor und Master of Arts in Gender Studies absolviert und arbeitet seit März 2021 am JFF als Medienpädagogin. 2018-2019 hat sie eine multimethodische Studie zu LSBTIQ*-Jugendlichen in der Jugendarbeit mit dem Landesjugendring Niedersachen e. V. durchgeführt.

Aufzeichnung vom Online-Seminar am 14.11.2022

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link:

https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1668428942504

Aufzeichnung vom Online-Seminar am 05.10.2022

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link:

https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1664958636706

Weiterführende Materialien

Medienhelfen - Actionbound für Grundschulkinder

Das Projekt in einem Satz

Grundschulkinder erstellen mit „Actionbound“ eine digitale Schnitzeljagd durch ihre Heimatgemeinde.

Ziele

Zielgruppe und Beteiligte

Projektablauf und Projektdauer

In den Herbstferien 2021 haben die Kinder an vier Tagen ca. 18 h lang am Projekt gearbeitet. Hinzu kommt die Vor- und Nachbereitungszeit der Teamer*innen zuhause.

Tag 1: Einführung Medien

Zu Beginn des Projekts wurden die teilnehmenden Grundschulkinder in das Thema Medien eingeführt. Dazu wurden aus den Räumen verschiedene digitale und analoge Medien zusammengesucht. Anschließend wurde herausgearbeitet, dass Medien Funktionen wie Information, Kommunikation und Unterhaltung erfüllen. Wichtiger war es aber noch, den Teilnehmer*innen das gemeinsame Projekt schmackhaft zu machen und Motivation zu wecken. Danach erhielten die Kinder eine Einweisung in die Tablets, indem sie in kleinen Gruppen einen “Tabletführerschein” absolvierten. Dabei übten sie das Ein- und Ausschalten, Fotos aufnehmen, Bedienung des Home-Menüs usw. Nach der Mittagspause durften die Kids die App „Actionbound” kennenlernen, indem sie einen vorbereiteten Bound probespielten. → Mobil Gaming, Stationenlauf, Quiz

Tag 2: Einführung Geschichte

Am nächsten Tag lasen wir den Teilnehmer*innen die Geschichte vor, die im Actionbound umgesetzt werden sollte. Diese Geschichte hatten die Kinder der vorausgegangenen Sommerferienbetreuung mit ihrer Teamerin selbst geschrieben. Sie handelt von kleinen Helden, genauer gesagt den „Minions” welche nach Giebelstadt kommen um die Welt zu retten. Anhand der „Minions” wurden Eigenschaften von (Medien-)Helden besprochen. Anschließend lief die Betreuungsgruppe gemeinsam den Weg ab, welchen die Geschichte vorgab. Dieser beinhaltete verschiedene Stationen im Ort, an welchen die Kinder etwas über die Geschichte der Gemeinde erfuhren. Die Kinder wurden in kleine Gruppen aufgeteilt und konnten sich für 1-2 Stationen entscheiden. An jeder Station wurde ein Foto mit der zuständigen Gruppe angefertigt. Am Ende des Tages erhielt jede Gruppe einen Überblick über mögliche Aufgabenstellungen. Denn über Nacht sollten sich die Kinder schon einmal Gedanken machen, welche Rätsel, Quizfragen, Aufgaben sie an ihrer Station einbinden würden. → Einführung einer Geschichte, Stadtteilerkundung

Tag 3: Durchführung

Im dritten Morgenkreis wurde das Thema Urheberrecht und Recht am eigenen Bild besprochen. Die Teilnehmer*innen durften (obwohl die Einwilligung aufgrund des Alters noch nicht rechtswirksam ist) eigenständig eine Einwilligungserklärung zur Verwendung der von ihnen angefertigten Fotos und Videos für den Bound unterschreiben/verweigern. Anschließend starteten die Kleingruppen in die Arbeit und entwarfen anhand eines Schemas die Rätselaufgaben für ihre Station. Danach reflektierten sie den Entwurf mit den Teamer*innen, erhielten Tipps und ein Feedback. Am Nachmittag galt es die Rätselideen umzusetzen. Dafür mussten u. a. Fotos / Videos gemacht, Quizfragen ausgedacht und QR-Codes vorbereitet werden. Die schnellen Gruppen konnten schon beginnen, ihre Aufgaben in Actionbound einzupflegen. → Kleingruppenarbeit, Feedbackgespräch

Tag 4: Fertigstellen & Ausprobieren

Zum Start in den letzten Tag brauchte es noch einmal einen Motivationsschub: im Morgenkreis überlegte die Gruppe, was sie schon alles geschafft hatt und welche Medien dafür verwendet wurden. Dabei wurde der Fokuss auf den Prozess, nicht auf das Ergebnis, gelegt. Die Teamer*innen lobten die Kinder, dass sie im Laufe der Woche viel aktive Medienarbeit gemacht haben, statt nur zu konsumieren. Anschließend stellten die Kleingruppen ihre Rätselstationen fertig, indem sie die Fragen in Actionbound eintippten und Zusatzmaterial hochluden. Beim Umgang mit dem Bound-Creator wurden sie von den Teamer*innen angeleitet. Zum Abschluss der Ferienbetreuung erhielten alle Kinder den QR-Code zum fertigen Bound als Geschenk mit nach Hause. So konnten sie „ihr eigenes Handyspiel” der Familie zeigen und mit ihnen gemeinsam spielen. → Motivationsgespräch, Bound-Erstellung

Außerdem: Da die Ferienbetreuung für die teilnehmenden Kinder auch Freizeit ist, wurde darauf geachtet Arbeitsphasen möglichst kurz zu halten und den Tagesablauf abwechslungsreich zu gestalten. Für die (Spiel-)Pausen machte das Betreuer*innenTeam weitere medienpädagogische Angebote, wie z. B. Geräuschequiz, Draw your Game, Augmented Reality-Bilder, Brettspiele mit App-Unterstützung uvm. Diese spielerischen Inhalte waren bei den Kindern heiß begehrt und wurden immer wieder nachgefragt.

Projektrahmen

Das Projekt wurde während der Ferienbetreuung in den Herbstferien durchgeführt. Es wurde als Workshop für Grundschulkinder konzipiert.

Eingesetzte Medien

Geräte: 5 Tablets (3x iOs, 2x Android), 3 Notebooks (touch), 1 Smartboard, 2 Smartphones

Apps: Actionbound-App, iMovie Stop-Motion Studio

zusätzlich: Quiver 3D, Draw your Game

Software: Canva, Sprachrekorder

Links und Material

www.actionbound.com

Jugendpodcast FAW

Das Projekt in einem Satz

In meinem Projekt ging es darum, mit 1-3 Jugendlichen einen eigenen Podcast zu erstellen zu lassen und sich in den Prozess, wie ein Podcast gestaltet und durchgeführt wird, gemeinsam einzuarbeiten.

Ziele

Die wichtigsten, medienpädagogischen Ziele meines Projekts waren die Auseinandersetzung mit den eigenen Themen und eine dementsprechende Reflexion dieser Themen. Zudem war es wichtig, die eigene Mediennutzung und den Umgang des Mediums zu erlernen und zu reflektieren.

Zielgruppe und Beteiligte

Teilgenommen hat bisher nur ein Jugendlicher, da wir aktuell eine recht komplizierte, schwierige Situation mit den Jugendlichen haben. Der Teilnehmer ist 15 Jahre alt und männlich.

Projektablauf und Projektdauer

ca. April bis August 2021, zunächst Hören von bestehenden Podcasts, danach Produktion eines eigenen Podcasts.

Projektrahmen

Das Projekt findet in der Jugendarbeit statt, genauer gesagt in einer vollbetreuten Wohngruppe für minderjährige und junge Erwachsene.

Eingesetzte Medien

Es wird ein Laptop, sowie ein Mikro, das Handy und Schreibutensilien genutzt. Zudem das Programm „Audacity“ für den Schnitt.

Herausforderungen und/oder Punktlandungen:

Punktlandung

Herausforderung

Links und Material

https://www.audacity.de/, https://www.ocenaudio.com/, https://www.amazon.com/Recording, Microphone-EIVOTOR-Condenser-Podcasting/dp/B07YKMH6QG

Ein Fotoprojekt mit der 4. Klasse.

Das Projekt in einem Satz

Nach der theoretischen Auseinandersetzung mit rechtlichen Rahmenbedingungen und fotografischen Techniken ziehen die TN in Kleingruppen mit Ipads durch das Schulhaus, um sich an verschiedenen „Fotoaufträgen“ kreativ auszuprobieren.

Ziele

Förderung der Kreativität, Ipads benutzen lernen, Reflexion der eigenen Mediennutzung, Sensibilisierung für das Recht am eigenen Bild und Schutz privater Daten.

Zielgruppe und Beteiligte

20 TN einer 4. Klasse, 9-10 Jahre, (12w, 8m); 3 Pädagoginnen (2 Jugendsozialarbeit, 1 Ganztag)

Projektablauf und Projektdauer

Einstiegsworkshop à 2 SchulstundenEinführung: Umfrage und Gespräch zur Mediennutzung der Kinder; Analyse unterschiedlicher Fotografien von gleichen Objekten (Blumenwiese und Kettenkarussel); Wiedergabe und Diskussion eines Films zum Recht am eigenen Bild (www.knipsclub.de). Durchführung: Einteilung in Kleingruppen, jede Gruppe erhielt ein IPad und mehrere Arbeitsaufträge: je einen Beitrag auf www.knipsclub.de ansehen und einen entsprechenden Fotoauftrag ausführen. Präsentation: Diskussion der Erfahrungen und Präsentation der Fotos im Klassenverband

Projektrahmen

Jugendsozialarbeit, Workshop als Unterrichtsvertretung

Eingesetzte Medien

IPads, PC+Smartboard

Herausforderungen und/oder Punktlandungen

Die Fotoaufträge waren für die Kinder sehr motivierend und sorgten für sehr kreative Ergebnisse. Herausforderndwar trotz des Einsatzes von drei Pädagoginnen die Größe der Gruppe (20 Kinder), es kam immer wieder zu Gerangel, bedingt unter anderem auch durch die hohe Motivation, aber geringe Frustrationstoleranz der Kinder. Die iPads hatten trotz WLAN keinen Zugriff auf die Seite des Knipsclub und es gab Probleme beim Importieren der Fotos von den Ipads auf einen Windows-Rechner.

Links und Material: www.knipsclub.de