Tool-Fast-Food

Vier fröhliche Menschen sitzen um einen runden Tisch. Sie sprühen vor Ideen und interaktivem Austausch mit Roboter Robbie, der an einer Flipchart steht und etwas zu digitalen Tools erzählt.

Hunger auf Medienpädagogik? Es muss aber schnell gehen und zum Mitnehmen sein?

Dann schauen Sie online beim Tool-Fast-Food, der medienpädagogischen Mittagspause der Medien_Weiter_Bildung, vorbei!

Immer zur Mitte des Monats, in der Mitte der Woche, zur Mitte des Tages haben wir für pädagogische Fachkräfte 45 Minuten geöffnet. 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Einfach einloggen unter: https://bbb2.minervis.com/b/jff-9aq-tfk

Im März werfen wir einen Blick auf Musik-Tools wie z. B. GarageBand und ihren Einsatz im medienpädagogischen Alltag.

Das erwartet Sie:

  • Vorstellung des Tools und verschiedener Methoden im (medien-)pädagogischen Alltag
  • Blick ins „Backend“ und auf die technische Umsetzung
  • Gemeinsames Ausprobieren

Wir freuen uns auf viele Wissenshungrige!

Inhalte vergangener Tool-Fast-Foods

14.02. 2024: Canva

Mit Canva lassen sich Materialien wie Plakate, Flyer, Elternbriefe und Einladungen optisch ansprechend gestalten. Auch im Projekteinsatz mit Kindern und Jugendlichen sind mit Canva der Kreativität (fast) keine Grenzen gesetzt.

17.01.2024: Digitale Pinnwände

15.11.2023: Flinga

Flinga ist ein Whiteboard-Tool für den kollaborativen Einsatz in Gruppen. Da es sich um ein finnisches Tool handelt, ist Flinga aktuell nur auf Englisch und Finnisch verfügbar. Jedoch bietet es viele Vorteile, die es gerade für den Einsatz im pädagogischen Bereich attraktiv macht. Das Tool ist browserbasiert und kann auf mobilen Endgeräten genutzt werden. Eine Anmeldung ist nur für die Erstellenden eines Boards notwendig, was eine unkomplizierte Nutzung für die Teilnehmenden ermöglicht. Darüber hinaus ist das Tool DSGVO-konform und daher auch in Bezug auf Datenschutz zu empfehlen.

Einsatzmöglichkeiten von Flinga

Wer bei Flinga ein Board erstellt, kann zwischen zwei Umgebungen wählen: Whiteboard oder Wall. Das klassische Whiteboard ermöglicht das freie Platzieren und Verknüpfen von Texten, digitalen Klebezetteln, Links, Bildern, Audios und Videos. Diese können dabei unterschiedlich dargestellt werden und auch freies Zeichnen ist möglich, was das Flinga Whiteboard ideal für das gemeinschaftliche Brainstormen, das Visualisieren von Ideen, das Erstellen von Mindmaps oder die Umsetzung von Methoden, wie zum Beispiel der Methode „Medienmensch“, macht. Die Umgebung Flinga Wall, bei der es sich um eine digitale Pinnwand in Raster-Format handelt, auf der die Teilnehmenden Texte, Links oder Bilder in Form von digitalen Klebezetteln anbringen und mit Herzen auf diese reagieren können. Flinga Wall eignet sich im pädagogischen Kontext vor allem für Ideen-Brainstorming und Abstimmungen, kann aber auch zum Einholen anonymen Feedbacks genutzt werden.

Fazit und alternative Angebote

Durch seine benutzerfreundliche Bedienung, die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und der Beachtung der DSGVO ist Flinga eine einfache und sichere Option, Teilnehmende bei Gruppenveranstaltungen zu aktivieren und einzubinden. Alternativ zu Flinga gibt es noch andere kollaborative Workspace-Tools wie beispielsweise Miro oder Mural, welche ähnliche Funktionen haben, jedoch nicht DSGVO-konform sind. Das DSGVO-konforme Tool Mindmeister eignet sich außerdem speziell für Mindmapping.

11.10.2023: Online-Energizer

In Online-Formaten kann es manchmal schwer sein, die Konzentration der Teilnehmenden über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten sowie soziale Interaktion zu ermöglichen. Einen guten Weg, um Online-Formate aufzulockern und Teilnehmende zu aktivieren, sind Online-Energizer! Die Gründe für ihren Einsatz sind vielfältig. Eben weil Online-Kommunikation anders als Offline-Kommunikation funktioniert, passiert Soziales Lernen in Online-Formaten nicht von selbst, sondern braucht didaktische Anlässe. Energizer lockern die Atmosphäre zwischen den Teilnehmenden auf, sorgen für Spaß und eine gewisse Abwechslung zwischen dem eher passiven Zuhören und der aktiven Tätigkeit. Durch die Bewegung wird die Konzentration gestärkt und je nach Energizer können sich die Teilnehmenden gegenseitig besser kennenlernen. Der eher spielerische Charakter ist möglicherweise nicht in jedem Online-Format angemessen und sollte im Hinblick auf Lernziele und Zielgruppe angepasst werden.

Beispiele für Online-Energizer:

  • Bewegungs-Energizer: „Bringe einen Gegenstand!“ – Die Teilnehmenden werden aufgefordert, einen bestimmten Gegenstand zu suchen und vor die Kamera zu halten. Auf diese Weise bewegen sich die Teilnehmenden und beschaffen (nebenbei) Materialien, die für den Workshop möglicherweise gebraucht werden (z. B. Papier, Edding).
  • Emoji-Generator: „Gesichtsgymnastik“ – Emojis werden über einen Generator erzeugt und von den Teilnehmenden mit der eigenen Mimik und Gestik nachgemacht. Anstatt des Generators können auch individuelle Emojis aus Emoji-Datenbanken (z. B. https://emojikopieren.de/) kopiert und in den Chat gepostet werden.
  • Zufällige Aufgaben: „Das Glücksrad“ – Die Teilnehmenden erfüllen Aufgaben, die zufällig durch ein Glücksrad (z. B. https://wordwall.net/about/template/random-wheel) ausgewählt werden. Dieser Energizer eignet sich gut zum Kennenlernen oder zum Einstieg in ein Thema. Entsprechend kann das Glücksrad mit individualisierten Aufgaben der Workshop-Leitung versehen werden.
  • Gefühl für die Gruppe: „Alle, die…“ – Bei diesem Energizer kleben die Teilnehmenden ihre Kamera mit einem Klebezettel ab. Immer, wenn eine vorgelesene Aussage auf sie zutrifft, nehmen sie diesen ab. Durch das Aufzeigen von Gemeinsamkeiten kann das Zugehörigkeitsgefühl der Teilnehmenden gestärkt werden.

Ausblick und Inspirationen

Gerade bei langen Online-Formaten ist es ratsam, Energizer zu integrieren, um die Teilnehmer regelmäßig körperlich und geistig zu aktivieren. Für mehr Anregungen und Ideen rund um das Thema Online-Energizer bieten die Websites (Online-)Workshop-Spiele (https://www.workshop-spiele.de/) und Internetquatsch (https://internetquatsch.de/) weitere Tools und Methoden.

Die Präsentation des ersten Tool-Fast-Foods finden Sie hier zum Download:

Tool-Fast-Food

Vier fröhliche Menschen sitzen um einen runden Tisch. Sie sprühen vor Ideen und interaktivem Austausch mit Roboter Robbie, der an einer Flipchart steht und etwas zu digitalen Tools erzählt.
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