Online-Seminar "Meinungsbildung in globalen Krisenzeiten - Wer nicht weiß, muss glauben." | 2023 | Materialien

Propaganda, Desinformationen und Verschwörungserzählungen: Die Online-Räume und Formate, die für so etwas genutzt werden, sind vielfältig. TikTok-Videos zum Angriffskrieg auf die Ukraine, Deutschrap über die Illuminaten und den Untergang der Welt bis hin zu antisemitischen Memes. Hinzu kommen Verschwörungsmythen aller Art, die nicht nur seltsamer Nonsens sind, sondern auch gefährliche Behauptungen, die nicht selten antisemitische und menschenfeindliche Hintergründe haben. Extremistische Gruppierungen nutzen Unsicherheit und Verängstigung der Menschen aus und versuchen gezielt Jugendliche anzusprechen. Welche jugendkulturellen Themen und Formate werden besetzt? Welche medialen Stilmittel und Mechanismen werden eingesetzt? Von Faktenchecks bis zum medienpädagogischen Kampagnenprojekt: In diesem Online-Seminar wurden Handlungsoptionen für pädagogische Fachkräfte aufgezeigt.

Daniel Aberl ist ausgebildeter Filmemacher, Audio- und Musikenthusiast und seit 2018 medienpädagogischer Referent am JFF – Institut für Medienpädagogik. Dort beschäftigt er sich vor allem mit dem kreativen Umgang mit Medien und wie man mit Jugendlichen thematisch orientiert arbeiten kann. Vom Fotoprojekt, über den Filmdreh, bis hin zum Rapworkshop: Der Inhalt darf niemals fehlen.

Raphaela Müller ist medienpädagogische Referentin in der Abteilung Praxis am JFF – Institut für Medienpädagogik. An der Schnittstelle von Medienpädagogik und politischer Bildung sind ihre Schwerpunkte Desinformation, (Verschwörungs-)Ideologien und Rechtsextremismus u. a. in den Projekten "Der Elefant im Raum" und "TruthTellers"

Aufzeichnung des Online-Seminars

Die Aufzeichnung des Online-Seminars ist unter folgendem Link abrufbar: https://bbb2.minervis.com/playback/presentation/2.3/766531d878a5df075c0fdc5b4f9372332e67deae-1683707030519

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie die Handouts der beiden Referent*innen zum Download.
Handout "Kampagnenarbeit gegen Extremismus" (Daniel Aberl):

Handout zu den Themen "Propaganda, Desinformation & Verschwörungserzählungen" (Raphaela Müller):

Online-Seminar "Ansätze und Methoden der politischen Medienbildung" | 2023 | Materialien

Der 16. Kinder und Jugendbericht der Bundesregierung machte in aller Form deutlich, dass politische Bildung und kritische Medienbildung konsequent verschränkt werden müssen. "Diese politische Medienbildung soll sich mit medial bedingten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozessen auseinandersetzen, veränderte Öffentlichkeiten durch neue Medienstrukturen reflektieren, Optionen der Selbstermächtigung eröffnen und dazu beitragen, multimediale Angebote altersgerecht hinterfragen zu können." (aus: 16. Kinder- und Jugendbericht, 2020)

Im Online-Seminar stellten wir erprobte Ansätze und Methoden der politischen Medienbildung vor und diskutierten ihren Einsatz und die notwendigen Anpassungen an die Kontexte der Teilnehmenden. Inhaltlich wird es zum einen am Beispiel des Projektes "AntiAnti" um die Auseinandersetzung mit Social-Media-Strategien rechtsextremer und antisemitischer Gruppen gehen und die Vorstellung medienpädagogischer Ansätze für Jugendliche und junge Erwachsene zur Sensibilisierung und Auseinandersetzung mit diesen Strategien.

Als zweites Fallbeispiel diente die modular aufbereiteten Formatentwicklungen zur Vermittlung der Inhalte aus dem Archiv der Flucht (Themenfelder: Flucht und Migration, Rassismuskritik und Oral history), um politische Medienbildungsformate und -ansätze zu evaluieren und auf die eigene Anwendbarkeit hin zu überprüfen.

Katrin Hünemörder ist politische Bildnerin, Medienpädagogin und Projektmanagerin und seit 1999 in der außerschulischen Jugendbildung in Europa und Mittelamerika unterwegs. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Wissensmanagement und Organisationsentwicklung in zivilgesellschaftlichen Organisationen. Bei mediale pfade arbeitet sie an der Schnittstelle von politischer Bildung, kultureller Bildung und Medienbildung und ist spezialisiert in digitaler Formatentwicklung. Seit Anfang 2023 ist Katrin Hünemörder Geschäftsführerin von mediale pfade. Sie lebt in Berlin.

Das 90-minütige Online-Seminar fand am Dienstag, den 16.05.2023, um 11:00 Uhr statt.

Aufzeichnung

Die Aufzeichnung des Online-Seminars ist unter folgendem Link abrufbar:

https://bbb2.minervis.com/playback/presentation/2.3/766531d878a5df075c0fdc5b4f9372332e67deae-1684225535900

Materialien

Das Handout von Katrin Hünemörder von mediale pfade e. V. ist unter folgendem Link abrufbar:

https://medialepfade.slides.com/medialepfadeorg/politische-medienbildung/

Online-Seminar "Medienhandeln von Kindern" | 2023 | Materialien

Welche Medien werden in welchem Alter für Kinder interessant? Welche Chancen und Möglichkeiten bieten Tablet und Co., und welche Risiken und Gefahren sollten Erzieher*innen und Eltern in Kita und Familie beachten?

Die dynamische Entwicklung von digitalen Medien macht auch vor dem Kinderzimmer nicht halt. Damit sind Erziehende mehr und mehr in der Pflicht, Medien kritisch zu hinterfragen und zu entscheiden, was wann und wie von den Kleinen genutzt werden darf / genutzt werden soll.

Das Online-Seminar soll helfen, Antworten zu finden und Hilfen zu geben. Im Zentrum stehen digitale Bildungsangebote, Materialien und Methoden, die im Bereich der frühkindlichen Pädagogik eingesetzt werden können: von Fachkräften in Kita und Grundschule, aber auch von den Eltern in der Familie.

Frank Findeiß ist medienpädagogischer Mitarbeiter und Referent beim JFF. Er ist seit 30 Jahren tätig im Bereich aktiver Medienarbeit: mit Jugendlichen und Kindern in der Medienwerkstatt Aschaffenburg, mit Geflüchteten oder mit Schulklassen, aber auch im Bereich der Erwachsenenbildung mit Multiplikator*innen. Seit 2017 begleitet er als Coach Krippen, Kindergärten und Horte bei der Vermittlung von digitaler Bildung und beim praktischen Einsatz von Tablets und Kreativ-Apps. Kontakt: frank.findeiss@jff.de

Frank Fineiß hat eine Filmklappe in den Händen, auf der das JFF-Logo ist. Er grinst in die Kamera.
Frank Findeiß

David Morin ist seit 2021 medienpädagogischer Mitarbeiter und Referent am JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Seit 2017 begleitet und unterstützt er Kitas als Coach im Modellversuch „Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“, sowie der daraus folgenden Kampagne „Startchance kita.digital“. Zu seinen Schwerpunkten gehören unteranderem die kreative Arbeit mit digitalen Medien, frühkindliche Medienbildung, Elternarbeit zum Thema Medienhandeln in der Familie,  Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften sowie Fortbildungen für Multiplikator*innen. Kontakt: david.morin@jff.de

David Morin hat eine runde dunkle Brille auf und eine gelbe Mütze auf dem Kopf. Er hat einen Schnauzer und grinst in die Kamera.
David Morin

Das 90-minütige Online-Seminar fand am Donnerstag, den 20.04.2023, um 11:00 Uhr statt.

Aufzeichnung des Online-Seminars

Die Aufzeichnung des Online-Seminars ist unter folgendem Link abrufbar: https://bbb2.minervis.com/playback/presentation/2.3/766531d878a5df075c0fdc5b4f9372332e67deae-1681979376409

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie die Handouts der beiden Referenten zum Download:

"Medienhandeln von Kindern" und "Zentrale Medien in der Familie" mit Buchtipps (Frank Findeiß):

"Eltern als Bildungspartner" und "Sicherheitseinstellungen in der Kita" (David Morin):

Materialkiste mit Apps und Technik:

Falls Sie sich für eine Teilnahme an der Kampagne Startchance kita.digital (IFP/JFF) interessieren, gehen Sie gerne auf die für Ihre Einrichtung zuständige Fachstelle (Amt für Jugend und Familie bzw. Jugendamt) zu. Evtl. gibt es dort noch freie Plätze für die im Herbst startende Fortbildung 2023/24 (mehr Informationen finden Sie im Flyer Kampagnenkurse 2023-2024):

Online-Seminar "Online-Mobbing - Formen, Wirkungen und medienpädagogischer Umgang mit onlinebasierter Ausgrenzung und Abwertung" | 2023 | Materialien

Kinder und Jugendliche organisieren über Soziale Medien wie Instagram und Messenger wie WhatsApp ihren Alltag. Sie verabreden sich, tauschen sich aus, schließen und pflegen Freundschaften, um ihr Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Anerkennung zu befriedigen. Allerdings können Soziale Medien auch genutzt werden, um andere auszugrenzen, abzuwerten und zu beleidigen. Online-Mobbing als eine besondere Form des Mobbings ist zunehmend häufiger anzutreffen und kann weitreichende Folgen für das betroffene Kind oder die betroffenen Jugendlichen haben.

Dr. Karin Knop widmet sich den Gründen, Formen, Wirkungen von Online-Mobbing und medienpädagogischen Präventions- und Interventionsansätzen. Im Seminar werden die folgenden Fragen beantwortet: Wie häufig kommt Online-Mobbing vor? Was motiviert Mobber*innen sich in dieser Form anderen gegenüber zu verhalten? Was sind die Besonderheiten von Online-Mobbing im Vergleich zu Mobbing im außermedialen Bereich? Welche Formen des Online-Mobbings gibt es? Was unterscheidet Online-Mobbing von Hate-Speech? Welche Auswirkungen hat Online-Mobbing auf die Opfer? Was können Betroffene und Bystander tun? Welche Sensibilisierung- und Präventionsansätze haben sich bewährt? Ausgewählte medienpädagogische Handlungsstrategien und Praxisbeispiele werden vorgestellt und diskutiert.

Dr. Karin Knop ist freie Medienforscherin und Medienpädagogin und seit 2011 Redaktionsmitglied bei der merz (Zeitschrift für Medienpädagogik)

Dr. Karin Knop

Ich bin Diplom Erziehungswissenschaftlerin, Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin und Medienpädagogin. Mehr als zwanzig Jahre habe ich an verschiedenen Universitäten Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft unterrichtet und zu Medienthemen geforscht. Mein Wissen habe ich auch an Multiplikator*innen wie Lehrkräfte weitergegeben. Sowohl die Potentiale der Mediennutzung als auch die riskanten Mediennutzungsweisen standen schon immer Zentrum meines Interesses. Mich faszinieren dabei immer alle Seiten eines Phänomens. Insbesondere möchte ich aber auch immer herausfinden, welche Potentiale in der konkreten Medienkompetenzförderung liegen und wie man Mediennutzende darin unterstützen kann, den riskanten Medienphänomenen kompetent zu begegnen.

Dr. Karin Knop

Das 90-minütige Online-Seminar fand am Dienstag, den 18.04.2023, um 11:00 Uhr statt.

Aufzeichnung des Online-Seminars

Die Aufzeichnung des Online-Seminars ist unter folgendem Link abrufbar: https://bbb2.minervis.com/playback/presentation/2.3/766531d878a5df075c0fdc5b4f9372332e67deae-1681806235040

Online-Seminar "Hybride Formate gestalten" | 2023 | Materialien

Online-Seminar am Donnerstag, den 16.02.2023, um 11 Uhr

"Gibt's noch Fragen im Chat – oder hier im Saal?". Ob Besprechungen, Workshops oder Tagungen – immer mehr Formate werden hybrid realisiert. Wie sind solche Angebote aufgebaut? Was schafft Verbindung zwischen Offline- und Online-Teilnehmenden? Welche technischen Settings und (digitale) Methoden eignen sich für die Durchführung? Wenn Beteiligte bei einer Veranstaltung gleichzeitig online und offline an Bord sind, gilt es vieles zu beachten. Eine sorgfältige Planung von der Moderation über den technischen Aufbau bis zu pädagogischen und didaktischen Überlegungen ist hier wichtig.

In diesem Online-Seminar geht es um Grundlagen zur Gestaltung hybrider Formate und es werden Potenziale in verschiedenen Bildungskontexten der Kinder- und Jugendhilfe aufgezeigt. Exemplarisch werden innovative Ansätze aus dem JFF – Institut für Medienpädagogik vorgestellt und diskutiert.

Sophia Mellitzer

Sophia Mellitzer ist für die E-Learning-Angebote der Medien_Weiter_Bildung zuständig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf den E-Coachings und den Blended-Learning-Kursen. Sie hat ihr Studium der Medien und Kommunikation (M.A.), Schwerpunkt Mediendidaktik, an der Universität Augsburg absolviert. Seit 2018 ist sie medienpädagogische Referentin am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis.

Aufzeichnung des Online-Seminars

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link: https://bbb2.minervis.com/playback/presentation/2.3/766531d878a5df075c0fdc5b4f9372332e67deae-1676540328740

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie die Präsentation zum Online-Seminar von Sophia Mellitzer zum Download:

Online-Seminar „Medienhandeln von Kindern“ | Frank Findeiß, David Morin | 2022

Online-Seminar am Donnerstag, den 31. März 2022, von 10:00 bis 11:30 Uhr.

Wie nutzen Kinder Medien? Was sind Herausforderungen und Chancen? Welche Medientrends sind gerade angesagt? In unserem kostenfreien Online-Seminar führten Frank Findeiß und David Morin in das Medienhandeln von Kindern ein und beschäftigten sich u. a. mit folgenden Themen:

Frank Findeis lächelt in die Kamera.

Frank Findeiß ist Medienpädagoge am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und Medienkompetenzcoach in der Kampagne „Startchance. Kita digital“. Er leitete zwölf Jahre lang die Medienwerkstatt im Jugendkulturzentrum Aschaffenburg und begleitet seit vielen Jahren Medienprojekte mit Kindern, Jugendlichen und Schulklassen, seit zwei Jahren auch Horte innerhalb des Modellversuchs „Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“.

Portrait: David Morin grinst in die Kamera.

David Morin ist seit 2021 medienpädagogischer Mitarbeiter und Referent am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Er begleitet als Mediencoach den Modellversuch „Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“. Zu seinen Schwerpunkten gehören unter anderem die kreative Arbeit mit digitalen Medien, frühkindliche Medienbildung, Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften sowie Fortbildungen für Multiplikator*innen.

Aufzeichnung des Online-Seminars

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link:

https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1648712018889

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie das Material zum Online-Seminar von Frank Findeiß und David Morin zum Download:

Online-Seminar „Medienhandeln von Jugendlichen“ | Tina Drechsel | 2022

Online-Seminar am Donnerstag, den 28. April 2022, von 11:00 bis 12:30 Uhr.

Wie nutzen Jugendliche Medien? Was sind Herausforderungen und Chancen? Welche Medientrends sind gerade angesagt?

Portrait: Tina Drechsel lächelt in die Kamera.

Wenn es um die aktuellen Medientrends und die Mediennutzung Jugendlicher geht, ergeben sich viele Fragestellungen. Tina Drechsel führte in das Medienhandeln Jugendlicher ein, zeigte Risikobereiche sowie Handlungsoptionen auf und gab den Teilnehmenden Beispiele für medienpädagogische Angebote, Materialien und Methoden zur Mediennutzung von Jugendlichen an die Hand.

Tina Drechsel ist medienpädagogische Referentin in der Abteilung Praxis am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis.

Aufzeichnung des Online-Seminars

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Weiterführende Materialien

Hier finden Sie die Präsentation von Tina Drechsel zum Download:

Online-Seminar „Rechtliche Grundlagen für die medienpädagogische Praxis“ | Britta Schülke | 2022

Online-Seminar am Dienstag, 05.07.2022 um 10:30 Uhr

Im pädagogischen Alltag und bei medienpädagogischen Praxisprojekten sind Themen wie Datenschutz, Jugendmedienschutz und Persönlichkeitsrechte ein entscheidendes Fundament der Arbeit. Aber wie werden sie in der pädagogischen Praxis umgesetzt? Wie ist das mit dem Jugendschutz im Internet? An welchen Regelungen sollte ich mich als Fachkraft orientieren?

Im kostenfreien Online-Seminar am Dienstag, den 05. Juli 2022 von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr führte Britta Schülke in die rechtlichen Grundlagen der medienpädagogischen Praxis ein und gab Tipps, welche rechtlichen Grundlagen bei der Planung von medienpädagogischen Projekten mit Kindern und Jugendlichen beachtet werden müssen.

Bild: AJS NRW e. V.

Britta Schülke ist Volljuristin und Geschäftsführerin bei der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) Nordrhein-Westfalen e.V. mit dem Fachgebiet Kinder- und Jugendschutz und dem Schwerpunkt Jugendmedienschutz.

Aufzeichnung

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https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1657007915478

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie das Material zum Online-Seminar von Britta Schülke zum Download:

Online-Seminar "Faszination Online Gaming – ein Einblick in eine Kultur der Digitalität" | Marie Bielefeld | 2022

Sich im Internet zum gemeinsamen Spielen zu treffen, ist für viele Menschen in Deutschland Alltag. Das Eintauchen in digitale Lebenswelten kann Fremde auf dem ganzen Planeten zusammen bringen. Hier gelten aber Regeln, die für Außenstehende oft schwer zu verstehen sind. Es gibt in diesen digitalen Räumen eigene Sprachen, Zeichen und besondere Formen von Gemeinschaft. Besonders das gemeinschaftliche Spielen oder das gemeinsame Zusehen beim Spielen (bei sogenannten Let’s Plays oder Streams) ist ein wichtiger Teil der Online-Spiel-Kultur.

Dieser Online-Workshop zeigte auf, dass Online-Spiel-Kulturen längst keine reine Jugendkultur mehr ist. Praxisorientiert ermöglichte das Seminar pädagogischen Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe ihre medienpädagogische Kompetenz aus- und weiterzubilden, sowie einen Einblick in eine Kultur zu bekommen, die sonst für Außenstehende schwer einsehbar ist.

Im Online-Workshop wurden Fragen thematisiert wie:

Marie Bielefeld lächelt in die Kamera

Marie Bielefeld kommt aus Thüringen und ist Medienpädagogin und Gamerin. Sie konnte sich nach einem Studium der Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie selbstständig in der Aktiven Medienarbeit in ganz Deutschland austoben. Dabei entwickelte sie Konzepte zur Filmarbeit und Projekte gegen Hass im Internet. Mit dem Masterabschluss Kinder- und Jugendmedien verband sie ihre Vorliebe für Forschung und Praxis. Sie führte Fortbildungen und Elternabende zu den Themen Digitale Spiele und Social Media durch. Im Institut Spawnpoint forscht sie zu digitalen Lebenswelten, evaluiert Medienkonzepte und lehrt an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena.

Aufzeichnung des Online-Seminars

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link:

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Weiterführende Materialien

Hier finden Sie die Präsentation von Marie Bielefeld zum Download:

Online-Seminar "Medienpädagogische Elternarbeit" | Natascha Könches | 2022

Natascha Könches lächelt in die Kamera
Bild: Natascha Könches

Online-Seminar am Donnerstag, 14.07.22 um 11 Uhr zum Thema: "Exzessiv oder ganz normal? Kindliche Mediennutzung im Check"

Die Mediennutzung von Kindern zwischen 9 und 12 Jahren bereitet vielen Erwachsenen Kopfschütteln oder Sorgen. Ab wann? Wie lange? Und wann sollte man einschreiten?

In diesem Online-Seminar lernten pädagogische Fachkräfte und Interessierte konkrete Tipps und Methoden kennen, um Eltern bei diesen Fragestellungen kompetent beraten und unterstützen zu können.  

Natascha Könches (M. A. Kinder- und Jugendmedien) ist freie Medienpädagogin und arbeitet mit Kindern, Jugendlichen, Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften. Mit ihrer Kollegin Kim Beck betreibt sie den Podcast „Medially – der Medienkompetenzpodcast“.

Aufzeichnung

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