Meine perfekte Bewerbung

Die Schüler*innen erstellen ein Erklärvideo, wie ihre perfekte Bewerbung um einen Ausbildungsplatz aussieht. Gleichzeitig halten sie das Projekt mit der Handykamera fest und erstellen ein kurzes Making-of-Video. Das Projekt fand im Rahmen des Projekt Messestadt Riem (PMR), eine Einrichtung zur Unterstützung von Jugendlicher im Übergang von Schule in Beruf, statt. Aufgrund der Corona Pandemie konnte der Zeitplan nicht eingehalten werden, da sowohl im Frühling als auch im Herbst die Schüler*innen nur einzeln vor Ort sein durften. Trotzdem konnte das Projekt erfolgreich zu Ende geführt werden. Konzipiert waren Treffen in Form eines Workshops; sobald nur noch Einzeltermine möglich waren, wurden diese individuell vereinbart. Insgesamt gab es 15 Termine mit den verschiedenen Schüler*innen oder in der Gruppe, meist ca. 3-4 Std. Projektarbeit. Nach einer ausführlichen Recherche und Ausarbeitung der Thematik „Meine perfekte Bewerbung“ im Frühjahr 2020, wurde im Sommer und Herbst dann das Video mit spark adobe erstellt. Dieses wurde von den Jugendlichen abwechselnd bearbeitet und immer wieder verändert. Die Schüler*innen haben hierbei fast selbständig gearbeitet – als Projektleiter war ich immer dabei und stand für Rückfragen bereit – habe aber am Inhalt nichts verändert! Unterstützung bot ich bei Fragen zur „einfachen Sprache“ sowie zum Fachlichen und Technischen. Im Winter 2020 wurde dann das „Making-of-Video“ gemeinsam mit der Gruppe erstellt. Dank eines Hygienekonzeptes konnten alle drei Schüler*innen vor Ort gemeinsam arbeiten. Die Präsentation des spark adobe Videos „Meine perfekte Bewerbung“ sowie des Making-of-Videos ist für den Berufsinformationsabend für das Schuljahr 2021/22 geplant. Die Lehrer*innen der neunten Klassen werden die Videos in den Klassen präsentieren. Das Projekt fand im Rahmen des Projekt Messestadt Riem, eine Einrichtung zur Unterstützung von Jugendlicher im Übergang von Schule in Beruf statt. Es handelt sich dabei um eine niederschwellige Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendhilfe, sowie Jugendberufshilfe, finanziert über Stiftungsgelder. Zu Beginn lag die Herausforderung darin, die Jugendlichen zu motivieren, sich auf „sinnstiftende Tätigkeiten“ mit dem Smartphone und Tablet einzulassen. Erst als die Begleitung per Video begann, hatten sie richtig Freude an der Projektarbeit. Die Corona Pandemie war definitiv auch eine Herausforderung, da Termine nicht mehr in der Gruppe stattfinden konnten und das Konzept, gemeinsam an allem zu arbeiten überholt und neuausgerichtet werden musste. Wichtig waren ein ruhiges Arbeitsambiente sowie keine Überlastung der Schüler*innen, denn nach ca. drei Std. Projektarbeit war häufig die Konzentration nicht mehr gegeben. Die Schüler*innen sind sehr zufrieden mit ihrem Ergebnis und freuen sich, dass die Videos in den Schulklassen und im nächsten Schuljahr am Berufsorientierungsabend präsentiert werden. Präsentation der Projektarbeit: Wenn möglich möchten die beteiligten Schüler*innen auch am Berufsorientierungsabend im kommenden Herbst vor Ort sein. Adobe Spark: https://spark.adobe.com/de-DE/sp/-https://quik.gopro.com/de/ Autor: Benedikt Wingert Diplom-Sozialpädagoge & M.A. Angewandte Forschung in der Sozialen ArbeitCondrobs e.V. & startSTARK gGmbHProjekt Messestadt Riem, Kopenhagenstraße 11 81829 München Ein Projekt von: Benedikt Wingert – Medien_Weiter_Bildung #gender 2020Das Projekt in einem Satz
Ziele
Zielgruppe und Beteiligte
Projektablauf und Projektdauer
Projektrahmen
Eingesetzte Medien
Herausforderungen
Tipps und Tricks
Feedback
Ausblick
Links
Ein Projekt von: Benedikt Wingert, Diplom-Sozialpädagoge & M.A. Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit, Condrobs e.V. & startSTARK gGmbH Projekt Messestadt Riem – Medien_Weiter_Bildung #gender 2020