Digitale Mindmap-Tools

Eine digitale Mindmap. In der Mitte eine Art Sprechblase als Hauptthemen, davon ab verschiedene "Zweige" mit neuen "Knoten" (Unterthemen)

Digitale Mindmap-Tools

Eine digitale Mindmap. In der Mitte eine Art Sprechblase als Hauptthemen, davon ab verschiedene "Zweige" mit neuen "Knoten" (Unterthemen)

Mindmaps eigenen sich gut, um eigene Gedanken und Ideen zu visualisieren und zu strukturieren. Sie können auf verschiedene Weisen gestaltet werden. In der Mitte steht das zentrale Thema. Davon führen sogenannte Äste (Linien) zu Unterthemen. Diese können wiederum Äste mit weiteren Infos haben. Zur besseren Übersicht können die verschiedenen Unterthemen beispielsweise in unterschiedlichen Farben gestaltet werden. Digital ist es meist auch möglich, Verlinkungen und eigene Bilder einzufügen. In diesem Artikel stellen wir drei digitale Mindmap-Tools vor, mit denen sich allein oder in Teams arbeiten lässt.

Flinga

Flinga ist ein Whiteboard-Tool für den kollaborativen Einsatz in Gruppen. Da es sich um ein finnisches Tool handelt, ist Flinga aktuell nur auf Englisch und Finnisch verfügbar. Jedoch bietet es viele Vorteile, die es gerade für den Einsatz im pädagogischen Bereich attraktiv machen. Das Tool ist browserbasiert und kann auf mobilen Endgeräten genutzt werden.
Bei Flinga kann zwischen den beiden Umgebungen Whiteboard und Wall gewählt werden. Das klassische Whiteboard eignet sich ideal für (gemeinschaftliches) Brainstormen, visualisieren von Ideen oder um Mindmaps zu erstellen. Auf diesem können Texte, digitale Klebezettel, Links, Bilder, Audios und Videos frei platziert und verknüpft werden. Auch freies Zeichnen ist möglich.

Hier geht’s zum Tool: Flinga

MindMeister

Mit MindMeister können vielfältige Mindmaps, aber auch Projektpläne und weiteres erstellt werden. Hierfür gibt es viele unterschiedliche Vorlagen sowie die Möglichkeit, auf einer leeren Seite eigenen Maps zu erstellen. MindMeister gibt es als Browserversion sowie als App für Android und iOS.
Die Anmeldung ist kostenfrei. Per E-Mail können weitere Teammitglieder eingeladen werden. Das Tool bietet verschiedene Abo-Pläne, wobei sich in der Gratis-Version maximal drei Maps erstellen lassen. Die Maps können in verschiedenen Dateienformaten exportiert werden, in der kostenfreien Version allerdings nur als rtf Textdatei. Eigene Bilder können in den kostenpflichtigen Versionen hinzugefügt werden.

Hier geht’s zum Tool: MindMeister

TeamMapper

TeamMapper ist ohne Anmeldung und somit kostenfrei nutzbar. Auch hierbei handelt es sich um ein Open Source Tool. Für die Mindmaps gibt es keine Vorlagen. Sie können dadurch von Anfang an nach eigenen Wünschen erstellt werden. Die einzelnen Elemente lassen sich flexibel anordnen, sodass die Maps individuell gestaltet werden können. Neben den mit Ästen verbundenen Knoten, lassen sich zudem freie Knoten, zum Beispiel für Anmerkungen, Notizen und Piktogramme hinzufügen.
Die Maps werden 30 Tage gespeichert und danach automatisch gelöscht. Wer die Map davor als Projektdatei exportiert, kann sie später wieder importieren und weiterhin nutzen. Dies ermöglicht es, auch länger als 30 Tage an einer Mindmap zu arbeiten.

Hier geht’s zum Tool: TeamMapper

Weitere digitale Tools, mit denen unter anderem Mindmaps erstellt werden können, haben wir in dieser Medientollbox gesammelt: Medientoolbox

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