Webtalk „Exzessive Mediennutzung – Was bleibt nach Corona?“
22. März I 17:00 - 18:00

Referent: Niels Pruin, Suchtprävention und Hilfe bei Mediensucht
Corona hat eine Digitalisierung im Sprint ausgelöst. Das Internet war auch in Lockdown Phasen geöffnet, während alle anderen Lebensräume von Jugendlichen geschlossen blieben. Eine gestiegene Medienzeit bei Kindern und Jugendlichen war damit nicht zu vermeiden und die Sorge vor exzessiver Mediennutzung groß. Die Phase der Lockdowns ist vorbei, doch was ist mit dem Medienhandeln von Kindern und Jugendlichen passiert? Niels Pruin, Leiter des Fachgebietes Medien u. Internetsucht des Caritasverband der Diözese Augsburg e.V. wirft einen Blick darauf, was sich in seiner Arbeit seit der Corona-Pandemie verändert hat. Was sind Faktoren für eine gestiegene Mediennutzung während Corona, die sich nicht von heute auf morgen wieder rückgängig machen lässt? Wie wirken sich Homeschooling und Homeoffice auf den Medienkonsum aus und wie macht sich eigentlich eine pathologische Mediennutzung deutlich? Was ist aber auch „ganz normal“ und ist der Lebenssituation und dem Alter geschuldet? Im Webtalk besteht die Möglichkeit diese und viele weitere Fragen gemeinsam zu diskutieren.
Die Veranstaltung ist Teil der Webtalk-Reihe MSA – Media Spring Augsburg zum Thema „Jugend im Netz – Herausforderungen in krisenbehafteten Zeiten“ der MSA – Medienstelle Augsburg des JFF e.V.
Um eine Anmeldung wird bis spätestens 2 Arbeitstage vor der jeweiligen Veranstaltung an msa@jff.de gebeten. Die Zugangsdaten werden vor der Veranstaltung per Mail versandt.