Inklusive Medienprojekte

Mehrere Hände von verschiedenen Menschen die vor einem bunten Hintergrund aufeinander gestapelt sind.

Inklusive Medienprojekte

Mehrere Hände von verschiedenen Menschen die vor einem bunten Hintergrund aufeinander gestapelt sind.

Allgemein meint der Begriff Inklusion die gleichberechtigte Teilhabe aller an allen gesellschaftlichen Bereichen. Davon ausgehend kann digitale Inklusion als Inklusion mit digitalen Medien und Inklusion in die digitale Gesellschaft verstanden werden. Somit ist zum Einen zu fragen, wie digitale Medien potenziell allen ermöglichen können, an Gesellschaft und Bildung teilzuhaben. Zum Anderen muss nach Wegen gesucht werden, alle Menschen an der digitalen Gesellschaft, an der Nutzung des Internets und der Nutzung digitaler Tools und Technik teilhaben zu lassen. Mit beiden Fragen setzen sich inklusive Medienprojekte auseinander.


Inklusive Medienwerkstatt

Die Arbeitsmaterialien beinhalten wichtige Hintergrundinformationen zur Gestaltung eines inklusiven Medienprojekts in den Bereichen Foto, Film, hilfreicher Apps und Kopiervorlagen und praktische Hinweise.

Ein kleines Kind hält eine alte Kamera in den Händen und macht ein Foto.

https://www.aktion-mensch.de/inklusion/bildung/bestellservice/materialsuche/detail?id=128#


PERSPEKTIVEN I PROJEKTE (DEUTSCHKLASSEN)

Perspektiven sind medienpädagogische Modellprojekte des JFF und der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Mit Schülerinnen und Schülern, die nur grundlegende bis gar keine Deutschkenntnisse haben wurden innerhalb des Themenrahmens „Kinder-/Menschenrechte und Ankommen“ Fragen bearbeitet, wie „Was ist euch für euer Leben wichtig?“, „Bildung = Ausbildung? Was bedeutet (ein Recht auf) Bildung für mich?“ oder „Was macht (mich) glücklich?“. Zu diesen Fragen erarbeiteten die Kinder und Jugendlichen mediale Produkte, in denen sie ihre persönliche Perspektive ausdrückten.

Ein Schulkind sitzt am Tisch und schreibt. Auf dem Tisch liegen viele bunte Stifte.

Die Modellprojekte wurden wissenschaftlich begleitet, um die Potenziale der Medienarbeit für die thematische Arbeit mit der Zielgruppe und für die Sprachförderung systematisch einzuschätzen.

https://www.gemeinsam-fairhandeln.de/ueber-das-projekt/perspektivenprojekte/


KINO ASYL

KINO ASYL ist ein Filmfestival und wird vom Medienzentrum München des JFF in Kooperation mit Refugio München veranstaltet. Gestaltet wird das Programm von in München lebenden jungen Menschen mit Fluchthintergrund aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern. Verbunden sind sie durch das geteilte Schicksal von Flucht und Vertreibung und die Hoffnung auf eine neue Heimat in Deutschland. Ausgewählt von den jungen Menschen, ermöglichen die vorgestellten Filme den Zuschauern vielfältige, nicht zuletzt auch sehr persönliche Einblicke in die Herkunftswelt der hier angekommenen Kurator*innen.

Eine große Filmkamera.

https://www.kinoasyl.de/


Ohrenkuss

Ohrenkuss ist ein Magazin, das 1998 gegründet wurde und in dem alle Texte von Menschen mit Down-Syndrom geschrieben sind.

Im Moment gehören 14 erwachsene Menschen mit Down-Syndrom zum Bonner Ohrenkuss-Team. Sie treffen sich regelmäßig zu Sitzungen in der Redaktion. Außerdem gibt es mehr als 50 Fern-Korrespondenten und Fern-Korrespondentinnen. Sie schreiben von zu Hause aus, schicken ihre Texte per E-Mail oder mit der Post, senden Sprach-Nachrichten oder treffen sich bei Workshops.

Ein Laptop, Kopfhörer, ein Notizbuch und ein Stift liegen auf einem Tisch.

Die Texte der Autor*innen werden nicht korrigiert oder zensiert, was bedeutet, dass die Texte genau so, wie sie geschrieben wurden, auch ins Heft bzw. auf den Blog kommen.

https://vimeo.com/192832145

https://ohrenkuss.de/projekt/


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