Volle Lippen, markante Wangenknochen, große Augen und eine makellose Haut – solche „perfekten“ Gesichter begegnen uns tagtäglich in Werbung und Social Media. Dahinter stecken oft Face-Filter, mit denen Gesichter einem Schönheitsideal angepasst werden. Besonders bei Jugendlichen können solche Fake-Fotos zu einem verzerrten Körperbild beitragen. In Norwegen müssen deshalb ab Sommer 2022 retuschierte Werbebilder mit einem Logo als solche gekennzeichnet werden. Damit möchte die Regierung „kroppspress“ (norwegisch: Körperdruck) entgegenwirken.
In Deutschland gibt es ein solches Gesetz bisher nicht. Jedoch machen einige Influencer*innen selbst auf dieses Phänomen aufmerksam und posten unter #instavsreality unbearbeitete Bilder von sich.
Methode: https://webhelm.de/insta-vs-reality/