Verknüpfung zwischen bestehendem Medienprojekt (angelehnt an „aufgschaut“/ „sei gscheid“/ „sauba bleim“ von der Polizei München) und neuen praktischen Anteilen. Entstehung eines medienpädagogischen Projekts, das alle Aspekte der Medienkompetenz mit einbezieht!
Anregen von Reflexion/Austausch (Gefahren, Möglichkeiten, Ideen, Erfahrungen)
Kreatives Handeln: Teilnahme an digitalen Umfragen etc. und Erstellen eigener Produkte (Ausprobieren verschiedener Apps, Fähigkeiten entwickeln, Positive Erfahrungen sammeln)
Handlungsmöglichkeiten entwickeln/eigene Meinung entwickeln (Position entwickeln, Hilfestellungen, Ansprechpartner, Helfen und Hilfe holen, eigenes Handeln hinterfragen)
Zielgruppe und Beteiligte
Klasse Förderzentrum, ca. 10 Jahre alt, 12 Jungen und Mädchen, 2 Schulsozialarbeiterinnen (Orga, Durchführung, Anleitung, etc.).
Projektablauf und Projektdauer
4 Einheiten a 1,5 Stunden; jede Einheit hatte einen anderen Schwerpunkt (Tag 1: Medienvielfalt, Tag 2: Mediennutzung, Tag 3: Cybermobbing, Tag 4: Produktion eines eigenen Video-Clips.) Jede Einheit beinhaltete die 5 Aspekte eines medienpädagogischen Projekts. Methoden: Kleingruppenarbeit, Quizz, Plakate erstellen, Kreisspiel, Umfrage, Austausch und Reflexion, Rollenspiel. Jede Einheit beinhaltete außerdem das Erstellen eines eigenen Produkts: Medienmensch, Werbe-Influencer-Clip, Meme gegen Cybermobbing, Audio-Foto-Story. Jede Einheit endete mit einem passenden Leitsatz zum Thema des Tages.
Projektrahmen
Schulsozialarbeit, Medienpädagogisches Projekt 1 Einheit pro Woche im Unterricht.
Eingesetzte Medien
Tabletkoffer der Schule, Dokumentenkamer, Rooter, Ladegeräte, Kamera, Internetzugang, iMovie, CapCut, wordwall, mentimeter, meme-generator, fake finder
Herausforderungen
Zeit war sehr straff – evtl. mehr Zeit nehmen (1 Einheit mehr), Schüler*innen wurden noch nicht im Umgang mit Tablets geschult (Abklärung vorab mit Lehrkraft), Abwechslung von digitalen und analogen Medien wurde sehr gut aufgenommen, Schüler*Innen konnten sich dadurch lange und gut konzentrieren. Erstellen eigener Produkte kam sehr gut an (viel Zeit dafür nehmen), evtl. 1:1-Betreuung notwendig für Kleingruppen. Einverständniserklärungen schwierig zu erhalten.
Tipps und Tricks
Hoher Aufwand alle nötigen Materialien/Hardware und Vorbereitungen zusammen zu bringen, 2 Teamleiter*Innen notwendig! Internetzugang muss sicher zur Verfügung stehen. Einverständniserklärungen schon frühzeitig vor dem Projekt einholen.
Feedback
Schüler*innen waren begeistert, da sie selbst viel mitgearbeitet haben und eigene Produkte erstellen konnten. Kinder hatten viele Ideen und haben interessiert mitgearbeitet. Vermittlung von Wissen. Guter Austausch untereinander und Entwicklung einer eigenen Meinung wurde gefördert. Vorwissen und Fähigkeiten der TeilnehmerInnen wurde mit einbezogen. Aktuelle Themen, Konflikte aus Schule, Freundeskreis und Familie wurden aufgegriffen. Erkennen von Gefahren und Entwickeln von Handlungsmöglichkeiten. Positive Nutzung digitaler Medien wurde gefördert und umgesetzt.
Ausblick
Das Projekt soll jährlich in den 4. Klassen durchgeführt werden.
Links und Material
iMovie
Cap Cut
Mentimeter
Wordwall
Meme-Generator
Teilhabevielfalt – Medienangebote für Kinder
Digitale Medien bieten viele Chancen und Möglichkeiten für Kinder mit Beeinträchtigungen. Um ihre Medienkompetenz zu fördern, braucht es Aufmerksamkeit und viele positive Beispiele, die den Alltag der Kinder herausfordern, unterstützen und natürlich Spaß bringen. Im Folgenden werden analoge und digitale Möglichkeiten aufgezeigt.
„Handicap Dolls“ – https://nicolettas-handicap-dolls.de/ | Handicap Dolls sind Kuschelpuppen, die individuell mit Handicaps, Behinderungen oder sonstigen Einschränkungen gestaltet werden.
Literatur
„Mia meine ganz besondere Freundin“| Lotte und Mia sind Freundinnen und gehen in denselben Kindergarten. Mia ist Autistin, weshalb Lotte sie manchmal nicht versteht und machnmal versteht Mia auch Lotte nicht. In diesem Buch wird gezeigt, dass jedes Verhalten und die Gefühle von Kindern, die anders sind, trotzdem verstanden werden können. Eine Geschichte übers Entdecken und über Akzeptanz.
„Die Bunte Bande: Das gestohlene Fahrrad“ + Hörbuch Version | Ben wurde sein Fahrrad gestohlen und somit stehen er und seine Freunde, die Bunte Bande, vor einer neuen großen Herausforderung.
„Paula und die Zauberschuhe“| In diesem Buch geht es um das Vorschulkind Paula, die einen Rollator fährt, und um den Umgang mit ihrer körperlichen Unvollkommenheit.
„Prinz Seltsam“| Das Königspaar bekommt sein drittes Kind, welches anders ist als die anderen. Prinz Noah ist ein Kind mit Down-Syndrom. In dieser Geschichte entdeckt das Volk durch Prinz Noah, dass es gut ist, dass jeder anders ist.
Sammlungen von Kinderbüchern zu verschiedenen Beeinträchtigungen
Reportage von „Checker Can“ – Der Handicap-Check| Der Checker Can besucht in dieser Reportage verschiedene Menschen mit geistiger Behinderung, um zu erfahren, wie sie leben.
„Die Sendung mit dem Elefanten“| Eine Spezialfolge zum Thema Behinderung. Olivia erklärt an anschaulichen Beispielen, was es für verschiedene Behinderungen gibt und was es überhaupt bedeutet, behindert zu sein.
Teilhabevielfalt – Medienangebote für Jugendliche
Der kompetente Umgang mit Medien ist von großer Bedeutung für die Teilhabe von Jugendlichen an unserer Gesellschaft. Gerade die vielfältigen multimedialen Zugänge ermöglichen es Menschen mit Beeinträchtigungen und in verschiedensten Lebensbereichen, digitale Medien aktiv zu nutzen. Ebenso öffnen Medien einen Zugang zu den Themen Vielfalt und Beeinträchtigung. Einige Beispiele dafür sind hier aufgeführt.
Literatur
„Simpel“| Simpel spielt gerne mit Playmobil oder spricht mit seinem geliebten Stoffhasen. Er ist zweiundzwanzig Jahre alt und doch mental auf dem Stand eines dreijährigen Kindes. Deswegen kümmert sich auch sein siebzehnjähriger Bruder um ihn. Doch als die beiden dann in eine WG ziehen, wird es kompliziert.
„Der Sonne nach“| Nachdem Dario in der Schule randaliert, wird er zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert, bei der er sich um Andy kümmern soll. Andy sitzt im Rollstuhl und kann sich kaum mitteilen. Dario nimmt Andy mit auf eine abenteuerliche Reise und lernt, vieles mit anderen Augen zu sehen.
„Dich hatte ich mir anders vorgestellt“| Eine Geschichte über einen jungen Vater, dessen zweite Tochter mit dem Gendefekt Trisomie 21 und einem Herzfehler auf die Welt kommt.
„Jason & PhoenixBird“| Jason ist ein Autist. Online tauscht Jason selbstverfasste Geschichten im Internet aus, ohne dass PhoenixBird irgendwas von seinem Autismus weiß. Das Internet ist der Ort, an dem sich Jason ausdrücken kann und trotzdem würde er PhoenixBird am liebsten im echten Leben kennenlernen.
TV, Filme und CO
„I'll push you“ | Justin erfüllt sich mit seinem Jugendfreund Patrick trotz seiner fortschreitenden Autoimmunerkrankung den Traum, den Jakobsweg, und damit über 800 Kilometer, nach Santiago de Compostela zu bestreiten.
„Auf Augenhöhe“| Nach dem Tod seiner Mutter macht sich der zehnjährige Michi auf die Suche nach seinem Vater. Als sich herausstellt, dass dieser kleinwüchsig ist, ist Michi enttäuscht und wütend.
„Die Goldfische“ | Als der erfolgreiche Portfolio Manager Oliver einen verheerenden Unfall hat, ist die Diagnose Querschnittlähmung. Während seiner Reha lernt er eine schräge Behinderten-WG, die Goldfisch-Gruppe, kennen.
„Ziemlich beste Freunde“| Phillippe ist reich und intelligent, benötigt jedoch Hilfe in seinem Alltag, da er vom Hals abwärts gelähmt ist. Zum Entsetzen seiner Freunde stellt er den jungen schwarzen Driss ein, der gerade frisch aus dem Gefängnis kommt. Zwischen den beiden entwickelt sich daraufhin eine Männerfreundschaft.
„In meinem Kopf ein Universum“ | Mateus lebt mit einer zerebralen Bewegungsstörung und kann nicht mit seiner Umwelt kommunizieren. Schließlich wird eine Ärztin auf Mateus aufmerksam und testet neue Methoden. Daraufhin wendet sich das Blatt.
„Simpel“| In dem gleichnahmigen Film zum Buch, geht es um den zweiundzwanzigjährigen Simpel, der auf dem Stand eines Dreijährigen ist, und um seinen jüngeren Bruder Ben.
YouTube
„Frag mich doch: Wie begrüße ich Menschen mit Behinderung?“| Bloggerin Anastasia Umrik beantwortet in diesem Video Fragen wie z.B.: Wie begrüße ich eigentlich Menschen mit Behinderung?
„100percentme“ | In diesem Video wird geklärt, wie die korrekte Bezeichnung für Menschen mit Behinderung ist, was gesagt werden darf und was beleidigend ist. Die Videos dieses Kanales stehen auch immer als Hörfassung zur Verfügung.
„Gewitter im Kopf“| Auf diesem Kanal berichten Jan und Tim hurmorvoll und offen über Jans Leben mit dem Tourette-Syndrom namens „Gisela“ und den damit verbundenen Begleiterkrankungen.
Tools
„Sound of Magic“ –App| Ein interaktives Audio-Adventure-Game, in dem man sich durch einfache Gesten in der Hörspielwelt bewegt, Dialoge führt, Gegenstände nutzt und mächtige Zauber lernt. Die App gibt es als kostenlose Version für das Betriebssystem iOS und Android und kostet in der Vollversion ca. 4,49€.
„Gaming ohne Grenzen“ – Projektidee | Damit auch Menschen ohne Beeinträchtigungen einmal mitbekommen, wie es sich anfühlt, nicht gut zu sehen, zu hören oder seine Hände zu bewegen, gibt es im folgenden Link eine Idee zu einem Projekt:https://www.inklusive-medienarbeit.de/gaming-ohne-grenzen/Hier werden mit simulierten Einschränkungen digitale Spiele getestet und gleichzeitig für dieses Thema sensibilisiert.
„Untertitel schnell erstellt mit Amara“ – Projektidee| Die Plattform Amara bietet die Möglichkeit zum kollaborativen Erstellen von Untertiteln für Online-Videos. Genauere Infos zur Plattform und zur Projektidee finden Sie unter folgendem Link:http://www.inklusive-medienarbeit.de/tool-tipp-untertitel-schnell-erstellt/
„Audiodeskription mit Imovie“ – Projektidee| Die Audiodeskription ist eine zusätzliche Tonspur im Film, die das, was man sieht, für blinde und sehbehinderte Menschen genau beschreibt. Unter folgendem Link gibt es eine leichte Umsetzungsmöglichkeit für Kinder und Jugendliche: http://www.inklusive-medienarbeit.de/tool-tipp-audiodeskription-mit-imovie/
Blogs und Co.
„Barrierefrei Posten“ – https://barrierefreiposten.de/barrierefreiPosten.html | Auf dieser Seite geht es darum, wie barrierefrei Posten in den Sozialen Medien funktioniert und welche weiteren Einstellungen es für Instagram, Bildbeschreibungen von Twitter und Texte von Facebook gibt.
Allgemein meint der Begriff Inklusion die gleichberechtigte Teilhabe aller an allen gesellschaftlichen Bereichen. Davon ausgehend kann digitale Inklusion als Inklusion mit digitalen Medien und Inklusion in die digitale Gesellschaft verstanden werden. Somit ist zum Einen zu fragen, wie digitale Medien potenziell allen ermöglichen können, an Gesellschaft und Bildung teilzuhaben. Zum Anderen muss nach Wegen gesucht werden, alle Menschen an der digitalen Gesellschaft, an der Nutzung des Internets und der Nutzung digitaler Tools und Technik teilhaben zu lassen. Mit beiden Fragen setzen sich inklusive Medienprojekte auseinander.
Inklusive Medienwerkstatt
Die Arbeitsmaterialien beinhalten wichtige Hintergrundinformationen zur Gestaltung eines inklusiven Medienprojekts in den Bereichen Foto, Film, hilfreicher Apps und Kopiervorlagen und praktische Hinweise.
Perspektiven sind medienpädagogische Modellprojekte des JFF und der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Mit Schülerinnen und Schülern, die nur grundlegende bis gar keine Deutschkenntnisse haben wurden innerhalb des Themenrahmens „Kinder-/Menschenrechte und Ankommen“ Fragen bearbeitet, wie „Was ist euch für euer Leben wichtig?“, „Bildung = Ausbildung? Was bedeutet (ein Recht auf) Bildung für mich?“ oder „Was macht (mich) glücklich?“. Zu diesen Fragen erarbeiteten die Kinder und Jugendlichen mediale Produkte, in denen sie ihre persönliche Perspektive ausdrückten.
Die
Modellprojekte wurden wissenschaftlich begleitet, um die Potenziale der
Medienarbeit für die thematische Arbeit mit der Zielgruppe und für die
Sprachförderung systematisch einzuschätzen.
KINO ASYL ist ein Filmfestival und wird vom Medienzentrum München des JFF in Kooperation mit Refugio München veranstaltet. Gestaltet wird das Programm von in München lebenden jungen Menschen mit Fluchthintergrund aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern. Verbunden sind sie durch das geteilte Schicksal von Flucht und Vertreibung und die Hoffnung auf eine neue Heimat in Deutschland. Ausgewählt von den jungen Menschen, ermöglichen die vorgestellten Filme den Zuschauern vielfältige, nicht zuletzt auch sehr persönliche Einblicke in die Herkunftswelt der hier angekommenen Kurator*innen.
Ohrenkuss
ist ein Magazin, das 1998 gegründet wurde und in dem alle Texte von Menschen
mit Down-Syndrom geschrieben sind.
Im Moment gehören 14 erwachsene Menschen mit Down-Syndrom zum Bonner Ohrenkuss-Team. Sie treffen sich regelmäßig zu Sitzungen in der Redaktion. Außerdem gibt es mehr als 50 Fern-Korrespondenten und Fern-Korrespondentinnen. Sie schreiben von zu Hause aus, schicken ihre Texte per E-Mail oder mit der Post, senden Sprach-Nachrichten oder treffen sich bei Workshops.
Die Texte der Autor*innen werden nicht korrigiert oder zensiert, was bedeutet, dass die Texte genau so, wie sie geschrieben wurden, auch ins Heft bzw. auf den Blog kommen.
Geschützt: Sind Jungs immer stark und können Mädchen auch Super-Held*innen sein?
Musikvideo gegen Rollenklischees
Das Projekt – Wir drehen ein Musikvideo
Einleitung und Hintergrund des Projekts: Um Mädchen und Jungen alle Möglichkeiten zur freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit geben zu können, ist es notwendig, dass wir Kinder dahingehend unterstützen, unabhängig von ihrer Geschlechtszugehörigkeit die ganze Bandbreite an Gefühlen und Verhaltensweisen zuzulassen, die ihrer Persönlichkeit und ihrer Realität entsprechen und nicht nur den Ausschnitt zu zeigen, der innerhalb der jeweiligen Geschlechtsnorm erlaubt ist. (vgl. Handwörterbuch der Hortpädagogik, Lambertus, 2. Auflage, K. 8, S. 103) Des Weiteren ist, wie ich finde, ein wichtiger Auftrag des Hortes die „Kompetenz zur geschlechterbezogenen Sichtweise“ zu vermitteln. Das Konzept des „Gender Mainstreaming“ beabsichtigt, auf allen Ebenen ein neues Denken zu etablieren, das den Aspekt der Gleichstellung zwischen Frauen und Männern, Mädchen und Jungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens integriert. Mir ist jedoch aufgefallen, dass Fachkräfte in vielen Einrichtungen dieses bedeutende Thema kaum ansprechen oder umsetzen. Mit z.B. einem Küchendienst, der für Mädchen und Jungen gilt oder einer Aktivität wie z. B. ‚Basketball für Mädchen’, ist es leider noch nicht getan. Um hier etwas langfristig zu verändern und zu bewirken, muss man tiefer gehen. Ich habe mich für die Durchführung dieses Projektes entschieden, um genauer zu beobachten, warum und ob geschlechtsspezifische – oder wie man sie häufig auch nennt „geschlechtstypische“ – Verhaltensweisen überhaupt existieren und wie man Rollenklischees entgegenwirkt. Nur wenn wir frühzeitig damit anfangen, Benachteiligungen abzubauen und Gleichberechtigung zu fördern, können die künftigen Handlungen von Mädchen und Jungen aus einer geschlechtersensiblen Perspektive heraus gestaltet werden. Denn nur Kinder, die selbst die Möglichkeit hatten, als Individuum wahrgenommen zu werden und nicht als Mädchen oder Junge, mit all den einengenden Stereotypen, können später tolerante und selbstbestimmte Persönlichkeiten werden.
Medien- und genderpädagogische Ziele
Eines meiner Hauptziele war die Sensiblisierung von Geschlechterrollen und die eigenständige Produktion eines Musikvideos. Die Mädchen und Jungen sollen unterschiedliche Medienkompetenzen erwerben. Die Feinziele waren:
Mädchen und Jungen erkennen das andere Geschlecht als gleichwertig und gleichberechtigt an.
Mädchen und Jungen nehmen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum anderen Geschlecht wahr und wertschätzen diese.
Mädchen und Jungen besitzen einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien.
Mädchen und Jungen besitzen aufgrund verschiedener Aktivitäten einen wertschätzenden Umgang miteinander.
Mädchen und Jungen erkennen während verschiedener Aktivitäten und in Gesprächen, dass die Gemeinsamkeiten hinsichtlich Begabungen, Fähigkeiten, Interessen und anderen Persönlichkeitsmerkmalen größer als die Unterschiede sind.
Mädchen und Jungen können Bücher und andere Medien auf traditionelle Rollendarstellungen hin untersuchen und diese kritisch hinterfragen.
Mädchen und Jungen erleben Gleichberechtigung und Wertschätzung
Mädchen und Jungen haben die gleichen Aufgaben bzw. Dienste; Ideen und Meinungen beider Geschlechter werden aufgegriffen und umgesetzt (z. B. im Projekt Videoclip).
Mädchen und Jungen gehen selbstbewusst ihren eigenen Interessen nach.
Zielgruppe und Beteiligte
10 Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 11 Jahren
eine heterogene Gruppe bestehend aus 6 Mädchen und 4 Jungen
Die Mädchen und Jungen unserer Einrichtung haben unterschiedliche familiäre Hintergründe. Diese erstrecken sich über Groß- und Kleinfamilien, alleinerziehende Mütter und Väter, junge oder ältere Eltern, verheiratete und nicht verheiratete Paare, deutsche wie ausländische Familien. Demnach besteht eine Vielzahl an verschiedenen Lebensgemeinschaften, Lebensumständen, Rollenverteilungen und Erziehungsstilen. Mädchen und Jungen übernehmen durch diese unterschiedlichen Umwelteinflüsse Verhaltensweisen. Diese sind entweder mehr oder weniger geschlechtsspezifisch.
2 Erzieherinnen und eine Springerin, wir funktionierten als Impulsgeber und wollten, dass das Projekt hauptsächlich von den Kindern alleine entsteht.
Projektdauer
Mit dem Projekt an sich haben wir uns ca. 3 Monate im vorraus auseinandergesetzt. Dazu gehörte die Ideenfindung, allgemeine Vorbereitungen, die Auswahl des Liedes und die Erarbeitung eines eigenen Textes etc. Der tatsächliche Beginn des Videodrehs und der Tonaufnahmen war jedoch ziemlich kurzfristig – 4 Wochen vor der großen Premiere. Arbeitstunden ca. 40 Stunden mit den Kindern und die Teamer*innen noch ungefähr 10 mehr. (Rechere der Apps, Brennen der CDs, Galaabend vorbereiten ect.)
Eingesetzte Methoden
Die meisten Projekteinheiten wurden in Form kleiner Workshops durchgeführt. Unter anderem hatten wir einen Musiker zu Besuch, der etwas über sein Leben als Musiker berichtet hat und mit uns Musik gemacht hat!
Einstieg Kinderkonferenz zum Thema Gender. Verschiedene Angebote: Was ist typisch Mädchen?, Typisch Junge? Dies wurde in geschlechtshomogenen Gruppen erarbeitet und anschließend gemeinsam im Kreis evaluiert. Gibt es typisch Mädchen, typisch Junge? Gibt es Dinge, die gleich sind? Warum sind Mädchen und Jungen wichtig? etc. In den verschiedenen Kinderversammlungen versuchte ich, den Mädchen und Jungen (in kindgerechter Form) zu verdeutlichen, dass Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale, durch die sie sich voneinander unterscheiden, in Kategorien eingeteilt werden. Sie werden als groß oder klein, als hellhäutig oder dunkelhäutig, als weiblich oder männlich usw. klassifiziert. Indem dieser Einteilung nach verschiedenen Merkmalen oder Kategorien auch noch verschiedene Wesensmerkmale oder Eigenschaften zugeordnet werden, entstehen Stereotype. Werden an Stereotype auch noch Erwartungen bestimmter Eigenschaften gehängt, trifft man auf Geschlechterrollen.
Als ich in einer Kinderversammlung das Thema geschlechtsspezifische Verhaltensweisen und Rollenklischees einführte, konnte die Gruppe erst einmal nichts mit diesen Begriffen anfangen. Ich fing also ganz einfach mit der Sprache an, die sehr deutlich zeigt, dass sie eine männerausgerichtete Sprache ist. Sprache ist nicht neutral, wie viele glauben möchten. Wertvorstellungen, Klischees und Vorurteile prägen die Sprache und die Sprache prägt wiederum das Bewusstsein der Menschen. Wörter lassen Bilder im Kopf entstehen und diese sollten nicht nur männlich sein. Sprache ist nicht nur Kommunikationsmittel, sondern spiegelt unsere Welterfahrung wider, prägt unser Denken und unsere Identität. Formulierungen, welche eine Personen betreffen, müssen sich deshalb auf Frauen und Männer gleichermaßen beziehen. Differenzierte Formulierungen sind nicht nur geschlechtergerecht – sie tragen zur Qualität und Verständlichkeit der Sprache bei. Ich sagte also zu den Mädchen und Jungen: „Nennt mir einen guten Musiker.“ Es fielen ihnen natürlich einige ein, aber eben nur männliche. Dann änderte ich die Aufgabe: „Nennt mir eine gute Musikerin oder einen guten Musiker.“ Nun zählten Mädchen sowie Jungen auch Sängerinnen auf, die sie toll fanden. Wir gestalteten gemeinsam eine Collage, auf der wir Wörter auflisteten, die, wie sich im nach hinein herausstellte, erschreckend war. Verbrüderung, Kaufmannsladen, Heulsuse, seinen Mann stehen, Zimperliese, Puppenmutti, Krankenschwester, Schülerausweis, Mannschaft, Hampelmann, Leserbrief, Fußgängerstreifen, Autofahrer, Arbeiter und viele mehr standen auf dieser Collage. Gemeinsam überlegten wir, welche Wörter wir umändern können, also z. B. anstatt Fußgängerstreifen, Zebrastreifen zu sagen, oder anstatt Mannschaft einfach Team. Oder welche Begriffe wir in der weiblichen und männlichen Form nennen sollten. So z. B. Schülerinnen und Schüler, Autofahrerinnen und Autofahrer, Lehrerinnen und Lehrer. Die Reaktionen in der Gruppe waren erstaunlich, da sie sich wirklich Gedanken machten und dies mittlerweile schon sehr gut umsetzen. Begriffe wie Heulsuse oder Memme werden weniger oder gar nicht mehr benutzt.
Zum Thema Berufe habe ich mit den Mädchen und Jungen den „Beruf“ der Hausfrau erarbeitet. Wir haben dazu die vielfältigen Aufgaben, die eine Hausfrau unbezahlt leistet, festgestellt und auf Plakaten festgehalten. Wir haben ausführlich darüber gesprochen, dass Frauen nicht nur Putzfrauen, Kindergärtnerinnen, Friseurinnen, usw. werden können, sondern auch Polizistinnen, Feuerwehrfrauen und dergleichen. Anschließend haben wir Rollenspiele mit vertauschten Rollen gemacht. Dazu durften die Mädchen in die Rolle ihrer Väter und die Jungen in die ihrer Mütter schlüpfen. Dies schärfte das Bewusstsein darüber, dass die Mädchen und Jungen verschiedene Berufe und Arbeiten wertschätzten und auch, dass sie später einmal die freie Auswahl haben werden, welchen Interessen und Berufen sie nachgehen können.
Ein weiteres Angebot war das „Ich bin ich“ Projekt. Die Mädchen und Jungen durften Ich-Plakate gestalten, auf denen sie u.a. ihre Zimmer darstellten, ihre Freundinnen und Freunde, ihre Lieblingsspielsachen und sich selbst. Darunter schrieben sie ihren Namen, was sie gut können, was ihnen an sich selbst am Besten gefällt und was anderen Leuten, ihrer Meinung nach, an ihnen am besten gefällt. So erkannten sie, dass Vorlieben, Interessen, Neigungen und Stärken geschlechtsunabhängig sind, sowie dass Gemeinsamkeiten bei Mädchen und Jungen sehr groß sind. Diese Aktivitäten und Projekte entstanden aus Ideen und Vorschlägen von den Mädchen und Jungen. Ich habe Bemerkungen, Gedankengänge und Handlungen aufgegriffen und weitergeführt.
Weitere Angebote
Wir gestalten eine Collage mit und ohne traditionellen Rollendarstellungen und Jungen probieren in gleichgeschlechtlichen (Mädchentreff/Jungentreff) sowie gemischtgeschlechtlichen Gruppen (Bewegungsmix/Videoclip) Neues aus.
Rollenklisches in verschiedenen Medien erkennen: Film, Fernsehprogramme, Zeitung, Werbung und vor allem in Musikvideos. Dabei insbesondere was für Kleidung die Personen in den Videos tragen (z. B. Gangster mit Goldketten und andere typische Merkmale wie nackte Frauen, Autos etc.)
Die meisten Projekteinheiten wurden in Form kleiner Workshops durchgeführt. Unter anderem hatten wir einen Musiker zu Besuch, der etwas über sein Leben als Musiker berichtet hat und mit uns Musik gemacht hat! Außerdem auch einen Ausflug zum Bavariafilmstudio und in die Bayrische Staatsoper, aber dies schon vor dem Projekt.
Eingesetzte Medien
Kamera, Handy, Aufnahmegerät für Tonaufnahmen, Greenscreentuch, Laptop, Apps und Programme: Greenscreenapp, Diktiergerat auf dem Handy, Moviemaker
Ein Projekt von: M. Schredinger ,Medien_Weiter_Bildung #gender 2019
Genderpädagogische Methoden und Materialien
Geschlechtsbezogene Praxisprojekte mit Kindern und Jugendlichen bedürfen guter Vorbereitung und Selbstreflexion. Die Wahl der Methoden und Materialien sollte mit Bedacht getroffen werden und die Möglichkeiten sind vielfältig. Um die Auswahl zu erleichtern, haben wir verschiedene Materialien gesammelt und im Folgenden aufgelistet.
Gender-Toolbox der Heinrich Böll Stiftung
Die Gender-Toolbox enthält diverse Übungen zur Gender-Sensibilisierung, die als PDF heruntergeladen werden können. Die Übungen setzen sich aus Arbeitsaufträgen und Quizfragen sowohl für Einzel- als auch Gruppenarbeit zusammen. Durchführung und Zeitaufwand der Übungen sind detailliert angegeben.
Broschüre zur Gender-Kiste Geschlechtergerechtigkeit
Die Broschüre der Katholischen jungen Gemeinde Düsseldorf zeigt verschiedene Methoden, die in genderpädagogischen Praxisprojekten zum Einsatz kommen können. Zielgruppe, Materialien und Möglichkeiten des Umgangs mit den Ergebnissen werden ausführlich dargestellt.
Bücherliste zu unterschiedlichen Lebensrealitäten
In diesem Verzeichnis des Quartiersmanagement am Mariannenplatz Berlin sind zahlreiche Bücher für Kinder zwischen dem zweiten und sechsten Lebensjahr zu finden. Neben Informationen zu Thema und Kaufpreis wird zu jedem Buch auch eine Inhaltsangabe bereitgestellt.
Literatur und Materialien zum Thema Gender
Die Münchner Kampagne Love Me Gender für Geschlechtergerechtigkeit stellt eine Liste an Literatur und Materialien zur Verfügung, die für genderpädagogische Praxisprojekte verwendet geeignet sind. Bücher, Videoclips und Artikel zum Thema sind dort abrufbar.
Unterrichtsmaterialien zu Diversität
Die Sammlung von Unterrichtsmaterialien und Methodenvorschlägen des Interkulturellen Zentrums bezieht sich auf die Themenschwerpunkte Identität & Zugehörigkeit, Antidiskriminierung, Gender & Geschlecht, Behinderung & Inklusion sowie Alter & Generationen.
Digitale Jungs*! Methoden geschlechterbewusster Medienpädagogik in der Arbeit mit Jungen*
Vier medienpraktische Methoden, die Männlichkeit(en) explizit thematisieren, hat Benjamin Götz, Jungenarbeiter und Medienpädagoge bei der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit in Baden-Württemberg, für „Junge*Junge – das Magazin der LAG Jungenarbeit NRW“, Ausgabe Fokus: Jungs* und digitale Medien aufgeschrieben. Sie können gern nach Belieben ausprobiert und variiert werden.
Der Medienmensch
Medien – sie gehen ins Herz und bleiben im Kopf, bringen uns zum Lachen und verursachen manchmal Bauchschmerzen. Medien berühren uns. Mithilfe der Methode „Medienmensch“ lässt sich schnell ein anschauliches Stimmungsbild zur Wahrnehmung der eigenen Mediennutzung generieren. Die Methode kann als Eisbrecher dienen, um ganz locker ins Gespräch über Medien zu kommen.
Skizze eines Medienmenschen
Technik und Material
Großes Plakat mit vorgezeichneter menschlicher Silhouette
Stifte
bunte Kärtchen oder Post-It-Streifen
ggf. Folie zur Erläuterung
Beschreibung
Der Medienmensch bietet Teilnehmenden die Möglichkeit, die eigene Mediennutzung greifbar zu machen und sie gemeinsam zu reflektieren. Persönliche Gefühle und Erfahrungen, die mit Medien in Verbindung gebracht werden, werden geordnet und im Plenum besprochen.
1. Vorbereitung
Zunächst ein großes Plakat (ca. 2m x 1m) mit menschlicher Silhouette an der Wand anbringen. Alternativ kann auch eine menschliche Silhouette via Beamer an die Wand geworfen werden. Bunte Post-It-Streifen oder Kärtchen an die Teilnehmenden verteilen.
2. Einführung in die Methode
Die Medien sprechen unterschiedliche menschliche Sinne an. Wir wollen herausfinden, was wir für Medienmenschen sind, was uns an den Medien und ihren Inhalten gefällt und was uns stört. Jedem Körperteil wird hierfür eine Frage zugeordnet.
Hier eine Auswahl an möglichen Fragen in den unterschiedlichen Kategorien:
Kopf
Welche Medien nutze ich, um mich zu informieren und zu bilden? Welche Medien regen mich zum Denken an?
Lachender Mund
Wofür bin ich dankbar? Welche Medien bringen mich zum Lachen oder unterhalten mich?
Bauch
Was stört mich besonders an der Mediennutzung? Diese Medien bereiten mir Bauchschmerzen. Ich mache mir ihretwegen Sorgen oder fühle mich manchmal ohnmächtig.
Herz
Welche Medien berühren/ bewegen mich? Diese Medien gehen besonders ins Herz.
Hand 1
Welche Medien möchte ich nicht mehr aus der Hand geben? Diese Medien finde ich hilfreich, nützlich und möchte nicht mehr auf sie verzichten.
Hand 2
Welche Medien stören mich besonders? Diese Medien nehme ich gar nicht erst in die Hand oder schalte sie schnell wieder aus, weil sie mir nicht gefallen.
Bein
Digitale Medien können auch etwas anderes verhindern. Wann sind Medien ein „Klotz am Bein“?
Natürlich sind weitere Varianten und Abwandlungen möglich.
3. Reflexion
Die Teilnehmenden haben fünf Minuten Zeit, sich Gedanken über ihre persönliche Mediennutzung hinsichtlich der vorgegebenen Kategorien zu machen.
4. Beschriftung
Anschließend werden die Kärtchen beschriftet und an die entsprechenden Stellen des Medienmenschen geklebt. Hilfreich sind farbige Kärtchen an farbig gekennzeichneten Körperstellen.
5. Diskussionsrunde
Der Medienmensch kann nun als Grundlage für eine Diskussion genutzt werden. Je nach Gruppe und verfügbarer Zeit können die Teilnehmenden einzeln nach vorne kommen und ihre Mediennutzung erläutern oder die Projektleitung fasst alle Zettel zusammen. Es kann auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten eingegangen, sowie die allgemeine Mediennutzung in der Gruppe reflektiert werden.
Tipps
Es wird eine große Wand benötigt, auf die der Medienmensch geklebt bzw. projiziert werden kann.
Es ist zur Erläuterung hilfreich, parallel einen beschrifteten Medienmenschen als Plakat anzubringen oder über einen Beamer zu projizieren.
Leitfragen oder Erklärungen an den entsprechenden Stellen des Medienmenschen helfen beim Verständnis der Aufgabenstellung.
Erweiterungsmöglichkeiten
Die Medienmensch-Methode kann je nach Anwendungssituation auch auf Arbeitsblättern oder als Online-Variante sinnvoll sein. Teilnehmende reflektieren ihre Mediennutzung in Selbstarbeit und können anschließend mündlich ihre Punkte zusammentragen. Insbesondere bei größeren Gruppen spart dies Zeit.
Beispielprodukte
Die Teilnehmenden der medien_fort_bildung #gender haben bei einem Präsenztreffen im März 2019 ihre Mediennutzung mit Hilfe des Medienmenschen reflektiert.
Ausschnitt des von den Teilnehmenden der medien_fort_bildung #gender erstellten Medienmenschen.
Im März 2023 haben die Teilnehmenden der Medien_Weiter_Bildung #resilienz einen Medienmenschen über die kostenfreie Web-Anwendung Flinga erstellt.
Screenshot des mit Flinga entstandenen Medienmenschen.
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