Online-Seminar „Medienhandeln von Kindern“ | Frank Findeiß, David Morin | 2022

Online-Seminar am Donnerstag, den 31. März 2022, von 10:00 bis 11:30 Uhr.

Wie nutzen Kinder Medien? Was sind Herausforderungen und Chancen? Welche Medientrends sind gerade angesagt? In unserem kostenfreien Online-Seminar führten Frank Findeiß und David Morin in das Medienhandeln von Kindern ein und beschäftigten sich u. a. mit folgenden Themen:

Frank Findeis lächelt in die Kamera.

Frank Findeiß ist Medienpädagoge am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und Medienkompetenzcoach in der Kampagne „Startchance. Kita digital“. Er leitete zwölf Jahre lang die Medienwerkstatt im Jugendkulturzentrum Aschaffenburg und begleitet seit vielen Jahren Medienprojekte mit Kindern, Jugendlichen und Schulklassen, seit zwei Jahren auch Horte innerhalb des Modellversuchs „Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“.

Portrait: David Morin grinst in die Kamera.

David Morin ist seit 2021 medienpädagogischer Mitarbeiter und Referent am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Er begleitet als Mediencoach den Modellversuch „Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“. Zu seinen Schwerpunkten gehören unter anderem die kreative Arbeit mit digitalen Medien, frühkindliche Medienbildung, Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften sowie Fortbildungen für Multiplikator*innen.

Aufzeichnung des Online-Seminars

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link:

https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1648712018889

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie das Material zum Online-Seminar von Frank Findeiß und David Morin zum Download:

Online-Seminar „Medienhandeln von Jugendlichen“ | Tina Drechsel | 2022

Online-Seminar am Donnerstag, den 28. April 2022, von 11:00 bis 12:30 Uhr.

Wie nutzen Jugendliche Medien? Was sind Herausforderungen und Chancen? Welche Medientrends sind gerade angesagt?

Portrait: Tina Drechsel lächelt in die Kamera.

Wenn es um die aktuellen Medientrends und die Mediennutzung Jugendlicher geht, ergeben sich viele Fragestellungen. Tina Drechsel führte in das Medienhandeln Jugendlicher ein, zeigte Risikobereiche sowie Handlungsoptionen auf und gab den Teilnehmenden Beispiele für medienpädagogische Angebote, Materialien und Methoden zur Mediennutzung von Jugendlichen an die Hand.

Tina Drechsel ist medienpädagogische Referentin in der Abteilung Praxis am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis.

Aufzeichnung des Online-Seminars

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link:

https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1651134608853

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie die Präsentation von Tina Drechsel zum Download:

Online-Seminar „Rechtliche Grundlagen für die medienpädagogische Praxis“ | Britta Schülke | 2022

Online-Seminar am Dienstag, 05.07.2022 um 10:30 Uhr

Im pädagogischen Alltag und bei medienpädagogischen Praxisprojekten sind Themen wie DatenschutzJugendmedienschutz und Persönlichkeitsrechte ein entscheidendes Fundament der Arbeit. Aber wie werden sie in der pädagogischen Praxis umgesetzt? Wie ist das mit dem Jugendschutz im Internet? An welchen Regelungen sollte ich mich als Fachkraft orientieren?

Im kostenfreien Online-Seminar am Dienstag, den 05. Juli 2022 von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr führte Britta Schülke in die rechtlichen Grundlagen der medienpädagogischen Praxis ein und gab Tipps, welche rechtlichen Grundlagen bei der Planung von medienpädagogischen Projekten mit Kindern und Jugendlichen beachtet werden müssen.

Bild: AJS NRW e. V.

Britta Schülke ist Volljuristin und Geschäftsführerin bei der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) Nordrhein-Westfalen e.V. mit dem Fachgebiet Kinder- und Jugendschutz und dem Schwerpunkt Jugendmedienschutz.

Aufzeichnung

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link:

https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1657007915478

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie das Material zum Online-Seminar von Britta Schülke zum Download:

Online-Seminar "Faszination Online Gaming – ein Einblick in eine Kultur der Digitalität" | Marie Bielefeld | 2022

Sich im Internet zum gemeinsamen Spielen zu treffen, ist für viele Menschen in Deutschland Alltag. Das Eintauchen in digitale Lebenswelten kann Fremde auf dem ganzen Planeten zusammen bringen. Hier gelten aber Regeln, die für Außenstehende oft schwer zu verstehen sind. Es gibt in diesen digitalen Räumen eigene Sprachen, Zeichen und besondere Formen von Gemeinschaft. Besonders das gemeinschaftliche Spielen oder das gemeinsame Zusehen beim Spielen (bei sogenannten Let’s Plays oder Streams) ist ein wichtiger Teil der Online-Spiel-Kultur.

Dieser Online-Workshop zeigte auf, dass Online-Spiel-Kulturen längst keine reine Jugendkultur mehr ist. Praxisorientiert ermöglichte das Seminar pädagogischen Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe ihre medienpädagogische Kompetenz aus- und weiterzubilden, sowie einen Einblick in eine Kultur zu bekommen, die sonst für Außenstehende schwer einsehbar ist.

Im Online-Workshop wurden Fragen thematisiert wie:

Marie Bielefeld lächelt in die Kamera

Marie Bielefeld kommt aus Thüringen und ist Medienpädagogin und Gamerin. Sie konnte sich nach einem Studium der Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie selbstständig in der Aktiven Medienarbeit in ganz Deutschland austoben. Dabei entwickelte sie Konzepte zur Filmarbeit und Projekte gegen Hass im Internet. Mit dem Masterabschluss Kinder- und Jugendmedien verband sie ihre Vorliebe für Forschung und Praxis. Sie führte Fortbildungen und Elternabende zu den Themen Digitale Spiele und Social Media durch. Im Institut Spawnpoint forscht sie zu digitalen Lebenswelten, evaluiert Medienkonzepte und lehrt an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena.

Aufzeichnung des Online-Seminars

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link:

https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1652771890772

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie die Präsentation von Marie Bielefeld zum Download:

Online-Seminar "Medienpädagogische Elternarbeit" | Natascha Könches | 2022

Natascha Könches lächelt in die Kamera
Bild: Natascha Könches

Online-Seminar am Donnerstag, 14.07.22 um 11 Uhr zum Thema: "Exzessiv oder ganz normal? Kindliche Mediennutzung im Check"

Die Mediennutzung von Kindern zwischen 9 und 12 Jahren bereitet vielen Erwachsenen Kopfschütteln oder Sorgen. Ab wann? Wie lange? Und wann sollte man einschreiten?

In diesem Online-Seminar lernten pädagogische Fachkräfte und Interessierte konkrete Tipps und Methoden kennen, um Eltern bei diesen Fragestellungen kompetent beraten und unterstützen zu können.  

Natascha Könches (M. A. Kinder- und Jugendmedien) ist freie Medienpädagogin und arbeitet mit Kindern, Jugendlichen, Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften. Mit ihrer Kollegin Kim Beck betreibt sie den Podcast „Medially – der Medienkompetenzpodcast“.

Aufzeichnung

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link:

https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1657787239179

Online-Seminar „Bewegte Bilder: Chancen und Risiken“ | Michael Gurt | 2022

Nach wie vor sind Bewegtbildinhalte für ältere Kinder ein wichtiger Teil ihrer Lebenswelt. Mit zunehmendem Alter entwickeln sich individueller Geschmack und eigene Vorlieben: Die einen interessieren sich für Science-Fiction, andere für bestimmte Musikstile oder Mode. Auch die Ausspielwege der Bewegtbildinhalte sind vielfältig: Von Streaming-Plattformen über Social Media bis hin zu „traditionellen“ Instanzen wie Kino oder TV werden genutzt.

Auf der Suche nach Orientierung spielt auch Social Media eine große Rolle: Influencer*innen auf YouTube, TikTok oder Instagram sind für viele Mädchen und Jungen wichtig, für manche sind sie Vorbilder und Meinungsmacher.

Im kostenfreien Online-Seminar am Mittwoch, den 13. Juli 2022, von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr gab Michael Gurt im ersten Teil der Veranstaltung einen Impulsvortrag zu folgenden Themenbereichen:

In Kleingruppen wurden im zweiten Teil der Veranstaltung wichtige Aspekte des Themas vertieft. In Break-Out-Sessions wurden unterschiedliche Arbeitsaufträge bearbeitet und anschließend im Plenum diskutiert.  

Michael Gurt lächelt in die Kamera

Michael Gurt, Jahrgang 1970, hat von 1997 bis 2000 ein Magisterstudium mit dem Hauptfach Medienpädagogik und den Nebenfächern Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Psychologie absolviert. Seit Januar 2001 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am JFF – Institut für Medienpädagogik. Als verantwortlicher Redakteur und Projektleiter von FLIMMO, dem Elternratgeber für TV, Streaming und YouTube, beschäftigt er sich hauptsächlich mit der pädagogischen Beurteilung von Bewegtbildinhalten. Seine Arbeitsschwerpunkte am JFF liegen in den Bereichen Materialentwicklung, medienpädagogische Beratung und Wissenstransfer. Neben diversen Jurytätigkeiten beim Bayrischen Jugendfilmfestival seit 2006 ist er seit 2018 Jurymitglied für den Fernsehpreis des Grimme-Instituts in der Kategorie „Kinder & Jugend“.

Aufzeichnung

Hier geht's zur Aufzeichnung des Online-Seminars:

https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1657701077784

Weiterführende Materialien

Die Präsentation von Michael Gurt finden Sie zeitnah hier zum Download.

Online-Seminar „Hass und Hetze im Internet – Das Gefahrenpotenzial humoristischer Hate Speech“ | Ursula Kristin Schmid | 2022

Die Lebenswelt von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist stärker denn je durch Online-Medien geprägt. Insbesondere Soziale Medien sind aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken, haben aber auch Schattenseiten: Scheinbar entwickelte sich in den letzten Jahren ein Diskursklima, in dem kommunikative Angriffe, Hass und Hetze gegen gesellschaftlich Gruppen (z. B. basierend auf dem Geschlecht, der sexuellen Orientierung oder der Religionszugehörigkeit) zur Norm zählen. Oftmals sind hasserfüllte Anschauungen jedoch nicht auf den ersten Blick erkennbar, sondern tarnen sich hinter humoristischen Formulierungen, Darstellungen und Memes. Besonders dann besteht die Gefahr, dass diese als weniger schlimm und "einfach nur als Spaß" wahrgenommen und normalisiert werden.

Im kostenfreien Online-Seminar am Dienstag, den 04.10.2022, von 11:00 bis 12:30 Uhr wurden in einem interaktiven Setting Fragestellungen rund um das Thema humoristische Hate Speech, deren Aussehen, Vorkommen und Gefahren erarbeitet und beantwortet. Als Teil des Seminars wurden schließlich Methoden diskutiert, um den richtigen Umgang mit (humoristischer) Hate Speech zu finden und passend zu reagieren.

Inhalte:

Ursula Schmid lächelt in die Kamera

Ursula Kristin Schmid ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der digitalen Medienwirkungsforschung mit Fokus auf die Wahrnehmung und Wirkung von Hate Speech sowie deren Vorkommen und der Evaluierung möglicher Gegenmaßnahmen. In Ihrem Dissertationsprojekt untersucht sie die Wahrnehmung, Wirkung und Verarbeitung humoristisch gestalteter Hate Speech.

Aufzeichnung

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link:

https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1664872260353

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie das Material zum Online-Seminar zum Download:

Online-Seminar „Grundlagen Coding und Einsatz von Scratch für die medienpädagogische Arbeit“ | Manuel Rauschenbach | 2022

„Fahre zwei Schritte nach vorn, drehe dich um 90 Grad nach links und dann immer geradeaus…“ Um ein Ziel erreichen zu können, bedarf es einer logischen Abfolge von einfachen Anweisungen. Und was hat das mit Programmieren zu tun? Sehr viel! Computer und Roboter funktionieren nicht anders: Sie erhalten ihre Befehle und „wissen“ genau, was sie zu tun haben. Spielerisch lernen Kinder ab dem Vorschulalter dieses Prinzip kennen, mit Hilfe von lustigen Robotern und Lern-Apps. Mit logischem und räumlichem Denken erreichen sie ihr Ziel und trainieren nebenbei ihre Auffassungsgabe und Problemlösefähigkeit, sowie den positiven Umgang mit Fehlversuchen.

Im Online-Seminar am Montag, den 26.09.2022, von 11:00 bis 12:30 Uhr gab Manuel Rauschenbach einen Einblick in die Möglichkeiten zum Einsatz von Coding-Projekten in der medienpädagogischen Arbeit ab dem Vorschulalter. Im Anschluss probierten sich die Teilnehmenden selbst mit praktischen Übungen in der Entwicklungsumgebung Scratch aus.

Manuel Rauschenbach ist gelernter technischer Informatiker und arbeitet seit mehreren Jahren als freier Dozent mit Kindern und jungen Erwachsenen im MINT-Bereich.

Aufzeichnung

Sie erreichen die Aufzeichnung des Online-Seminars über folgenden Link:

https://bbb.minervis.com/playback/presentation/2.3/5ebfc740576bad6e619da2a3481e7172835e313a-1664180057728

Weiterführende Materialien

Hier finden Sie das Material zum Online-Seminar zum Download:

Medienpädagogische Kompetenz

Was ist eigentlich „Medienpädagogische Kompetenz“? Und warum brauchen wir sie? In diesem Erklärvideo finden pädagogische Fachkräfte Antworten darauf und lernen fünf Aspekte der medienpädagogischen Kompetenz kennen. So verstehen sie, wie sie Kinder und Jugendliche dabei begleiten und unterstützen können, Medien souverän und selbstbewusst zu nutzen.

Mehr Infos und Weiterbildungsangebote: https://www.medien-weiter-bildung.de

Produziert von Jana Kreisl (Konzept & Illustration) | http://www.janakreisl.de/ und Maarten de Heer (Storyboard, Animation & Sound).

Ein Erklärvideo der Medien_Weiter_Bildung, einem Projekt des JFF – Institut für Medienpädagogik.

Gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales