Anders & Etwas

Das Filmprojekt behandelt Themen wie Ausgrenzung, Verschiedenheit und Freundschaft verbunden mit der Entwicklung von Medienkompetenz. Umgang mit der Technik, Reflexion von Clips und Filmen zum eigenen Medienkonsum, Sensibilisierung für Vorurteile Das Projekt wurde auf 48 Stunden geschätzt. Jeden Donnerstag zu Schulzeiten ist 2 Stunden lang Projektarbeit. Zu Beginn des Projektstarts gab es eine Rollenverteilung von Kids aus der Lebenshilfe und der offenen Jugendarbeit. Nach der Rollenverteilung (Filmteam, Schauspielteam, Requisite, etc.) ging es um den Dreh und die Besprechung des Drehbuches. Nebenbei wurde über die eigenen Erfahrungen des Medienkonsums gesprochen und diese Erfahrungen reflektiert (Wollen wir es genauso umsetzen? Was für Spezialeffekts gefallen euch? Welche YouTuber*innen schaut ihr euch an etc.). Besprechung der einzelnen Szenen (Was soll bei dieser Szene rauskommen? Wie schneidet man den Film?). Die Projektpräsentation erfolgt hoffentlich im Februar oder im Sommer. Zuerst dürfen es die Kinder sehen und aufgrund ihrer Reflexion wird entschieden, ob der Film veröffentlich wird oder nicht. Sollten sie ihn veröffentlichen, gibt es im Sommer ein Open-Air-Kino für Familie und Freunde. Das Medienkompetenzprojekt ist durch eine Kooperation mit der Lebenshilfe und der offenen Kinder-und Jugendarbeit entstanden. Es wurde ein Camcorder eingesetzt, ein Laptop zum Schneiden der Filmsequenzen, ein Aufnahmegerät zum Nachvertonen und für deutlich gesprochene Texte. Die größten Schwierigkeiten lagen in den Beschränkungen zum Schutz gegen Corona. Da die Menschen mit Behinderungen durchaus zur Risikogruppe gehören, war es wichtig, dass die Jugendlichen aus dem offenen Betrieb sich streng an die Regeln halten. Eine gute Kooperation von zwei Einrichtungen frisst sehr viel Zeit, das muss man immer miteinberechnen, aber diese Investition lohnt sich immer. Insbesondere profitieren die Kinder und Jugendlichen an diesen Projekten am meisten, weil sie mal mit Menschen aus anderen Schulen, Lebenssituationen und unterschiedlichem Alter zu tun haben. Eine weitere Kooperation ist nicht auszuschließen. Anders & Etwas: https://www.oetinger.de/buch/irgendwie-anders/9783789163524 Autorin: Mein Name ist Kristina Weinert, ich arbeite als Sozialpädagogin in der Tölzer Jugendförderung und habe die Kooperation mit der Lebenshilfe zu diesem Projekt ins Leben gerufen. Zusammen mit Alex Tchelebie aus der Lebenshilfe in Bad Tölz kümmere ich mich um die Durchführung des Projekts. Anschrift: Tölzer Jugendförderung, Kristina Weinert, Sozialpädagogin B.A. & M.A., Community Development, Hindenburgstr. 32, 83646 Bad TölzDas Projekt in einem Satz
Ziele
Zielgruppe und Beteiligte
Projektablauf und Projektdauer
Projektrahmen
Eingesetzte Medien
Herausforderungen und/oder Punktlandungen
Tipps und Tricks
Ausblick
Links und Material
Ein Projekt von: Kristina Weinert – Medien_Weiter_Bildung #teilhabe 2020